FC Basel Trainer Raphael Wicky ist «hässig» auf das Spiel
Das Wichtigste in Kürze
- Lausanne und Basel trennen sich im Nachtragsspiel der Super League 1:1.
- Nach dem spät kassierten Ausgleich sind die Basler bitter enttäuscht.
Dem FC Basel läuft es weiter gar nicht nach Wunsch. Im Nachtragsspiel der 23. Super League-Runde kommen die Bebbi auswärts gegen Lausanne nur zu einem Punkt. Dabei schaut es bis kurz vor Schluss nach einem Sieg für die Basler aus. Bis zur 89. Minute führen sie nach dem Führungstreffer von Michael Lang mit 1:0. Doch dann schlagen die Romands, welche zuvor schon zwei Aluminium-Treffer zu beklagen hatten, eiskalt zu. Simone Rapp trifft zum vielumjubelten Ausgleich und schiesst die Basler ins Tal der Tränen.
FCB-Trainer Raphael Wicky sagt nach dem Spiel: «Wir haben den Sieg zu naiv aus der Hand gegeben. Mit so viel Erfahrung auf dem Platz darf das nicht passieren.» Es sei hässig, was aber nichts mit Personen an sich zu tun hat, sondern aufgrund der Art, wie sie momentan spielen. Stürmer Albian Ajeti und Mittelfeldspieler Samuele Campo sind in den Katakomben bitter enttäuscht.
Rapp: «Hätten lieber drei Punkte gehabt»
Anders die Gemütslage bei den Lausannern. Coach Fabio Celestini lobt seine Spieler für den engagierten Auftritt. Torschütze Rapp meint pragmatisch: «Klar hätten wir lieber drei Punkte gehabt als einen, aber einer ist immer noch besser als gar keiner.» Mit dem Unentschieden hat Lausanne den Abstand auf Schlusslicht Thun auf drei Punkte ausgebaut. Der nächste Gegner der Romands heisst: FC Thun...