FC Basel: Das sind die Noten zum 3:0-Sieg gegen den FC Luzern

Schlusslicht Luzern muss bei der Pflichtspiel-Premiere von Trainer Mario Frick unten durch. Gegen den FC Basel setzt es eine 0:3-Heimpleite ab. Die Innerschweizer bleiben damit am Tabellenende hängen.

Hier kommen die Noten zum Spiel in der Swisspor-Arena.

An ihm liegt es auf keinen Fall. An den Toren unschuldig, verhindert Marius einen frühen Rückstand gegen Frei.

Das war recht, aber es war auch schon öfters um einiges besser unterwegs, vor allem nach Vorne geht mehr.

Brutaler Einstand, eine gute erste Halbzeit und dann muss der Neuling viel Lehrgeld zahlen. Er verschuldet den Penalty an Ndoye und beim Males-Tor macht er nochmal eine schlechte Figur. Auch wenn es hart ist – der Loser des Matchs gegen den FCB. Aber nicht darüber nachgrübeln, Mund abputzen, weiter geht’s.

Solid, aber wenn am Schluss drei Gegentore dastehen, kann auch die Abstimmung nicht richtig gut sein.

Eine ansprechende Leistung mit viel Willen.

Das war solid – aber die Erwartungen an einen Ex-Bundesliga-Kicker sind etwas höher.

Die Note ist nicht für das Spiel, dies war ok. Aber nach einer Verwarnung reklamieren und vom Platz fliegen geht gar nicht. Damit schwächte er sein Team und die Hoffnung auf einen Punktegewinn.

Guten Momente und auch andere – seinen Schuss zum Schluss pariert Lindner mirakulös. Filip kann viel besser kicken, dies wissen alle in Luzern.

Vorbereitungsspiele sind keine Ernstkämpfe, diese Erfahrung muss der Jungspund machen. Es war nicht alles schlecht, aber es waren auch einfache Ballverluste und Fehlzuspiele dabei.

Zwischendurch blitzt auf, dass er kicken kann, dies soll nicht verschwiegen werden. Aber in der Summe ist es noch nicht gut genug. Auch, weil er am Ende noch der Auslöser zum 3:0 ist, mit seinem Ballverlust gegen Lopez.

Diese Note könnte anders aussehen, wenn er eine seiner zwei guten Chancen in der ersten Halbzeit genutzt hätte. So ist es eben nicht erfüllt.

Bemüht. Aber ein Schuss nach Vorlage von Jashari wird von einem Spieler des FC Basel abgelenkt und geht am Tor vorbei. Bei seiner zweiten Chance macht er eine umständliche Figur.

Wenn es Heinz braucht, ist er zur Stelle. Gegen Cumic und beim Schuss von Ugrinic beweist er zum x-ten Mal seine Klasse – Chapeau, «Mister Zuverlässig».

Wow, dies war mal ein Debüt in der Super League von der Kölner Leihgabe. So gut wie kein Ballverlust, immer eine gute Idee und dazu noch sein langer Ball auf Males zum 2:0. Einfach ein geiler Auftritt.

Das war eine ansprechende Leistung und hinten steht beim FC Basel die Null.

Lässt in der ersten Halbzeit FCL-Cumic zwei Chancen zu. Dann steigert er sich aber mehr und mehr und es gibt null Gegentore.

Absolut ok, was Michi abliefert. Hat gleich zu Beginn eine Kopfball-Chance, aber er bekommt zu wenig Druck hinter den Ball. Bekommt von Schürpf richtig einen Bodycheck mit und muss vom Platz.

Schürpf ist es nach dem Match bewusst, dass es zu viel war, er entschuldigt sich auf ehrliche Art. Gute Besserung Michi.

Bemüht, mit eisernem Willen kämpft der Terrier so lange die Kraft reicht.

Das war absolut solid. Aber als eines seiner unvergessen Spiele für den FC Basel wird es nicht in Erinnerung bleiben. Es hat noch Luft nach oben.

In der ersten Halbzeit hat Fabian Chancen, doch der Ball wollte noch nicht rein. Wieder im Mittelfeld bedankt sie Fabian wohl für seine Vertragsverlängerung um zwei Jahre mit zwei Toren. Souverän und eiskalt beim Elfmeter.

Wo Fabian in der 97. Minute die Kraft hernimmt, über das ganze Feld sprintet und das 3:0 schiesst, wissen wohl nicht mal die Fussballgötter. Chapeau!

Mit einigen guten Szenen, aber eben nicht beständig. Er holt er immerhin den Penalty raus, dies bringt die wegweisende Richtung in diesem Spiel.

Die Note ist nach dem 3:0 etwas aufgerundet. Viele Ballkontakte, fleissig, ihm gelingt einiges – aber nicht ganz alles. Aber dann zeigt er auch gute Übersicht vor dem 3:0 und lanciert Sprinter Frei, der nur noch einschieben muss.

Hat lange einen richtig schweren Stand. Doch als es darauf ankommt, ist er zur Stelle und markiert das 2:0. Er vernascht Jaquez, der Lehrgeld zahlen muss.