Cristiano Ronaldos «Eier-Jubel» aus dem Spiel gegen Atlético wird unter die Lupe genommen. Die Uefa hat eine Untersuchung gegen den Juve-Star eingeleitet.
Cristiano Ronaldo spinale muskelatrophie
Cristiano Ronaldo bejubelt Treffer für Juventus Turin. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Cristiano Ronaldo wirft Atlético Madrid mit drei Toren aus der Champions League.
  • Weil der Juve-Spieler provokativ jubelt, leitet die Uefa eine Untersuchung ein.
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Die Uefa leitete ein Verfahren gegen Cristiano Ronaldo von Juventus Turin ein. Der 34-Jährige jubelte gegen Atlético Madrid mit einer obszönen Geste.

«CR7» hatte sich nach seinem Tor zum 3:0-Endstand beidhändig in den Schritt gefasst. Die Uefa kündigte für Donnerstag (21. März) eine Entscheidung an.

Ronaldo imitiert Simeone

Cristiano Ronaldos Aktion war eine Retourkutsche an die Adresse von Atletico-Trainer Diego Simeone. Der vollführte die «Cojones»-Geste beim 2:0-Erfolg der Madrilenen im Hinspiel.

Simeone entschuldigte sich anschliessend und wurde von der UEFA mit einer Geldstrafe in Höhe von 20'000 Euro belegt.

Juventus-Trainer Massimiliano Allegri geht davon aus, dass sein Torjäger ebenfalls ohne Sperre davonkommt. Der Portugiese wird in den Viertelfinalspielen gegen Ajax Amsterdam am 10. und 16. April gebraucht.

«Ich denke, jeder hat auf dem Feld und auf den Rängen auf seine Weise gefeiert. Ich habe nichts Seltsames gesehen, nur Jubel. Dafür wird es keine Sperre geben», hatte Allegri gesagt.

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