Seine frühe Auswechslung scheint Cristiano Ronaldo mittlerweile verkraftet zu haben.
Cristiano Ronaldo steht mit Portugal in der EM-Quali unter Druck. Foto: Fabio Ferrari/Lapresse/Lapresse via ZUMA Press/dpa
Cristiano Ronaldo steht mit Portugal in der EM-Quali unter Druck. Foto: Fabio Ferrari/Lapresse/Lapresse via ZUMA Press/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Es ist erst ein paar Tage her, dass der mehrfache Weltfussballer von Juventus Turin in seiner Ehre verletzt worden war.
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Vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Litauen am Donnerstag (20.45 Uhr/DAZN) absolvierte der 34-Jährige das komplette Training mit Portugals Nationalteam, möglicherweise hat er währenddessen sogar gelacht. «Ronaldo bei 100 Prozent», schrieb die Sportzeitung «Record» auf ihrer Titelseite.

Es ist erst ein paar Tage her, dass der mehrfache Weltfussballer von Juventus Turin in seiner Ehre verletzt worden war. Beim Spiel gegen den AC Mailand (1:0) am Sonntag hatte sein Vereinscoach Maurizio Sarri es gewagt, Ronaldo in der 55. Minute vom Platz zu nehmen. Ohne ihn eines Blickes zu würdigen, schritt Ronaldo an Sarri vorbei in die Kabine. Laut italienischen Medien soll er danach sogar vorzeitig das Stadion verlassen haben.

Eine solche Demütigung, so muss es Ronaldo zumindest vorgekommen sein, droht ihm im portugiesischen Nationaltrikot sicher nicht. Zum einen muss die Seleção gegen den Aussenseiter gewinnen, um die Qualifikation für die Europameisterschaft nicht zu gefährden. Zum anderen verfügt Nationaltrainer Fernando Santos über keinen weiteren Stürmer, der ähnliche Qualitäten wie Ronaldo mitbringt.

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