

Challenge League: «Winti» mit doppelt so vielen Penaltys wie Gegner

Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag um 20.15 Uhr steigt die vorletzte Runde der Challenge League.
- Schaffhausen, Aarau und Winterthur machen den Aufstieg unter sich aus.
- Schaffhausen empfängt Aarau, Winterthur spielt gegen Xamax (20.15 Uhr).
Der Aufstiegskampf in der Challenge League ist an Spannung kaum zu überbieten. Mit Schaffhausen, Aarau und Winterthur liegen gleich drei Teams innerhalb von nur drei Punkten. Und das zwei Runden vor Schluss!
Am Samstag (20.15 Uhr) kommt es zum Direktduell-Kracher zwischen Schaffhausen und Aarau, zeitgleich empfängt Winterthur Xamax. Und hat damit die Möglichkeit, auf den 1:1-Ausrutscher gegen Wil zu reagieren.

Denn: Am Montag brauchte es einen Elfmeterpfiff, damit das Team von Alex Frei in der Ostschweiz noch punkten kann. «Schon wieder ein Penalty für den FC Winterthur», sagt der «Blue»-Kommentator nach dem sehr strengen Pfiff.
Aber warum «schon wieder»? Das hat seine Gründe: Der Penalty gegen Wil ist bereits Nummer 16 (!) in dieser Saison für den FCW. Es ist eine durchaus stolze Zahl nach 34 Spielen.
Zum Vergleich: Die beiden Rivalen im Aufstiegskampf erhielten jeweils nur acht Penaltys zugesprochen – bei «Winti» wurde also gleich doppelt so häufig auf den Punkt gezeigt.

Kein Wunder, ist Neid und Ärger (hinter vorgehaltener Hand) gross! Aus Sicht der Konkurrenz werde viel zu häufig für Winterthur auf den Punkt gezeigt. Speziell ärgerlich ist es dann, wenn der Pfiff derart streng ausfällt wie in Wil.
Und: Bereits beim 1:1 gegen Schaffhausen ärgern sich die FCS-Fans grün und blau. Roman Buess trifft dort für Winterthur zum Ausgleich – und das nach einem mehr als fragwürdigen Penaltypfiff.
Wer steigt direkt in die Super League auf?
Den Winterthurern kann es egal sein. Mit einem Sieg gegen Xamax mischt das Team von Alex Frei weiterhin im Kampf um den Aufstieg oder den Barrageplatz mit.