Bundesliga: Geldstrafen für drei Clubs nach Fan-Krawallen

Das Wichtigste in Kürze
- Der DFB hat drei Vereine aus der Bundesliga mit teils hohen Geldstrafen belegt.
- Union Berlin, Bayern München und der 1. FC Köln werden zur Kasse gebeten.
Die Bundesliga ist zwar in der Sommerpause, Ruhe ist aber noch nicht ganz eingekehrt. Denn am Dienstag sprach der DFB gegen drei Clubs der höchsten Spielklasse Geldstrafen aus. Zur Kasse gebeten werden Meister Bayern München sowie die beiden Aufsteiger Union Berlin und der 1. FC Köln.
In allen drei Fällen geht es um Vergehen seitens der Anhänger. Bei den Bayern hatten Fans im Gastspiel bei Fortuna Düsseldorf im April Bengalische Feuer gezündet. Die Münchner müssen dafür 5000 Euro berappen.
Etwas empfindlicher trifft es den FC Köln. Für insgesamt vier Vorfälle muss der Club knapp 12'000 Euro bezahlen. Gegen Ingolstadt, Heidenheim und Duisburg (März und April) hatten die Fans ebenfalls Bengalos gezündet. Zudem war ein Kölner Fan gegen Darmstadt aufs Spielfeld gelaufen.
Die höchste Strafe fasste Union Berlin aus. Die Eisernen, erst in der Barrage in die Bundesliga aufgestiegen, müssen 32'400 Euro bezahlen. Ihre Fans hatten gegen den Hamburger SV und den VfL Bochum Bengalische Feuer gezündet. Auch Rauchkörper waren dabei, daher fiel die Strafe höher aus.