Ein Gegentor in der Nachspielzeit bringt die AS Rom um den Sieg gegen Gladbach. Pech für die Italiener: Der Penalty war nie einer. Das sagt sogar der Schiri.
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Schock für die AS Rom: Lars Stindl gleicht in der Nachspielzeit für Gladbach aus. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die AS Rom und Borussia Mönchengladbach trennen sich in der Europa League mit 1:1.
  • Der Ausgleich für den Bundesligisten fällt in der Nachspielzeit durch einen Penalty.
  • Für den (falschen) Pfiff entschuldigt sich der Schiedsrichter nach der Partie.
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Was für ein bitteres Ende für die AS Rom. Das Team aus der Serie A führt in der Europa League bis tief in die Nachspielzeit. Dies dank einem Treffer von Zaniolo nach 32 Minuten.

Bei starkem Regen scheint der Sieg gegen Borussia Mönchengladbach greifbar. Doch Schiedsrichter William Collum scheint etwas dagegen zu haben. In der Nachspielzeit köpfelt Hofmann den Ball aus kürzester Distanz ins Gesicht von Roma-Verteidiger Smalling.

Der Unparteiische aus Schottland wertet die Aktion als Handspiel – und zeigt zum Entsetzen der Römer auf den Penaltypunkt. Gladbach-Kapitän Lars Stindl läuft an und trifft zum Ausgleich.

Kein VAR – aber eine Entschuldigung für die AS Rom

Der Ärger bei der Roma ist gross. Doch der Pfiff kann nicht mehr überprüft werden, denn: In der Europa League gibt es keinen VAR.

Etwas Trost für das Team aus der Ewigen Stadt gibts nach der Partie. Das Schiedsrichter-Gespann entschuldigt sich bei den Römern und gesteht den Fehler ein.

«Wir respektieren das und danken für die Ehrlichkeit. Jetzt fokussieren wir uns auf das nächste Spiel», schreib der Verein auf Twitter. Und das ist erst noch ein Traditionsduell: Rom empfängt den AC Mailand am Sonntag um 18 Uhr.

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