Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke rechnet angesichts der Corona-Krise auch in diesem Jahr mit grosser Zurückhaltung der Clubs auf dem Transfermarkt.
Erwartet auch im Sommer grosse Zurückhaltung bei den Transfers: Hans-Joachim Watzke. Foto: Bernd Thissen/dpa
Erwartet auch im Sommer grosse Zurückhaltung bei den Transfers: Hans-Joachim Watzke. Foto: Bernd Thissen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Als mögliche Ausnahme nannte der 61-Jährige wenige Clubs, «hinter denen ganze Staaten stehen und die auch Mittel und Wege finden, Geld rein zu pumpen».
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«In Gänze glaube ich nicht, dass ganz verrückte Dinge passieren werden», sagte der BVB-Chef dem TV-Sender Sky. Er erwarte keine unmoralischen Angebote für die Stars des Fussball-Bundesligisten. «Ich kenne die Situation in den europäischen Ligen sehr gut, und da werden die Wolken immer dunkler statt heller», sagte Watzke.

Als mögliche Ausnahme nannte der 61-Jährige wenige Clubs, «hinter denen ganze Staaten stehen und die auch Mittel und Wege finden, Geld rein zu pumpen». Durch die Einnahme-Ausfälle in der Corona-Krise hatte auch die an der Börse notierte Borussia zuletzt ein deutliches Minus verzeichnet. Im Geschäftsbericht war der Revierclub für die laufende Spielzeit von einem Verlust zwischen 70 und 75 Millionen Euro ausgegangen. Immer wieder war daher spekuliert worden, ob der BVB deshalb Spieler wie Torjäger Erling Haaland oder Jadon Sancho für hohe Ablösen ziehen lassen müsste.

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