Thomas Tuchel nutzt die Fussballunterbrechung durch die Coronavirus-Pandemie auch zum Lesen und Schlafen.
Thomas Tuchel
Thomas Tuchel trainiert die Stars von Paris Saint-Germain. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Thomas Tuchel spricht über die schwierige Corona-Zeit.
  • Der PSG-Trainer nutzt die Zeit auch zum Lesen und Schlafen.
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Er versuche, ruhig zu bleiben, sagte der deutsche Trainer des französischen Topclubs Paris Saint-Germain in einem Video-Interview auf der Vereins-Homepage.

«Es eine komische Situation, eine wirklich komische Situation», betonte Tuchel zu Beginn des gut sechsminütigen Gesprächs. Er und seine Familie seien aber gesund und zusammen in Deutschland.

Mit seinen Assistenten sei er oft im Austausch, unter anderem, um die die individuellen Programme für die Spieler weiter abzustimmen, erklärte Tuchel. «Es ist aber schwer, denn wir wissen nicht, wann es aufhört», betonte der 46 Jahre alte ehemalige Coach des FSV Mainz 05 und von Borussia Dortmund mit Blick auf den Sport-Lockdown. Die französische Liga pausiert bereits seit fünf Wochen. Eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs ist offen.

Mit seinen Spielern sei er auch in Kontakt, aber nicht all zu sehr, er lasse sie ein bisschen in Ruhe, meine Tuchel. Er hofft auch deswegen, dass es irgendwann wieder losgeht, um den Menschen in diesen Zeiten ein bisschen Abwechslung zu bieten. «Aber wir wissen sehr gut, dass es wichtigere Dinge gibt als Fussball.» Man müsse stark bleiben und nicht das Vertrauen verlieren, meinte Tuchel.

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