Die schottischen Fussballer haben sich am Donnerstagabend erstmals seit 23 Jahren für ein grosses Turnier qualifiziert. Das musste ausgiebig gefeiert werden.
Das schottische Nationalteam kennt nach der EM-Qualifikation kein Halten mehr. - Twitter @edinburghfooty

Das Wichtigste in Kürze

  • Schottland gewann am Donnerstagabend in der EM-Quali gegen Serbien.
  • Historisch aus Sicht der Schotten: Es ist die erste Endrunden-Teilnahme seit 32 Jahren.
  • Dementsprechend feierte das Team den Erfolg.
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Die Schottische Fussball-Nationalmannschaft erzitterte sich am Donnerstagabend eines der letzten EM-Tickets. Mit 5:4 im Elfmeterschiessen konnte das Team in Belgrad Serbien besiegen. Nun nehmen die Schotten zum ersten Mal seit 23 Jahren an einem grossen Turnier teil. Als Höhepunkt warten in der Endrunde im nächsten Jahr zwei Heimspiele auf Robertson und Co.

Serbien - Schottland
Schottland gewinnt am Donnerstag in Belgrad gegen Serbien.
Serbien - Schottland
In einer hart umkämpften Partie gewinnen die Schotten 5:4 nach Elfmeterschiessen.
Serbien - Schottland
Held des Abends: Goalie David Marshall, der den entscheidenden Penalty hielt.
Serbien - Schottland
Bei den Schotten brachen danach alle Dämme.

Die Qualifikation wurde ausgelassen gefeiert. Unter dem Hashtag «No Scotland no Party» teilten die Menschen in den sozialen Medien ihre Freude über den Erfolg.

Held Marshall wird besungen

Auch die Spieler feierten eine grosse Sause. In der Kabine tanzten und sangen die Fussballer zum 70er-Jahre-Hit «Yes Sir, I can Boogie». Ein schottischer Podcast forderte darauf, dass der Song die neue Hymne des Landes sein sollte.

Nach dem Festessen stand dann vor allem Goalie David Marshall, der den entscheidenden Penalty gehalten hat, im Mittelpunkt. Mit einer Art Polonaise hüpften die Nationalspieler um die Tische und Stühle und besangen ihren Helden.

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