Der VfB Stuttgart prüft einen Einspruch gegen die Wertung seiner 1:2-Niederlage in der 2. Liga beim SV Wehen Wiesbaden.
Stuttgarts Sportdirektor Sven Mislintat war mit der Schiedsrichter-Entscheidung nicht einverstanden. Foto: Guido Kirchner/dpa
Stuttgarts Sportdirektor Sven Mislintat war mit der Schiedsrichter-Entscheidung nicht einverstanden. Foto: Guido Kirchner/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Partie am Sonntag war durch einen Elfmeter für Wehen Wiesbaden in der Nachspielzeit entschieden worden.
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Das bestätigte ein Vereinssprecher der Schwaben auf Nachfrage. Zuvor hatten die «Stuttgarter Nachrichten» und die «Stuttgarter Zeitung» darüber berichtet.

Die Partie am Sonntag war durch einen Elfmeter für Wehen Wiesbaden in der Nachspielzeit entschieden worden. Dass Schiedsrichter Sascha Stegemann nach einem mutmasslichen Handspiel von VfB-Stürmer Hamadi Al Ghaddioui und anschliessender Rücksprache mit dem Videoassistenten auf Strafstoss entschieden hatte, bezeichnete Stuttgarts Sportdirektor Sven Mislintat als «Skandal».

Der Deutsche Fussball-Bund (DFB) fand den Elfmeter «regeltechnisch korrekt», erkannte aber auch einen Fehler des Videoassistenten. Dessen Empfehlung an Stegemann, sich die strittige Szene noch mal auf einem Bildschirm am Seitenrand anzuschauen, sei «nicht angebracht» gewesen.

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