Der langjährige Bundesligatorhüter Oliver Reck hat das Geschäft des Profifussballs kritisiert. Er kann André Schürrles Entscheidung deswegen gut verstehen.
Übt Kritik am Profi-Fussball: Oliver Reck, Trainer beim SSV Jeddeloh II. Foto: Sina Schuldt/dpa
Übt Kritik am Profi-Fussball: Oliver Reck, Trainer beim SSV Jeddeloh II. Foto: Sina Schuldt/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Oliver Reck kritisiert das Profi-Fussball-Geschäft.
  • Der langjährige Bundesligatorhüter glaubt, dass viele Intrigen gesponnen werden.
  • Deshalb kann der 55-Jährige auch André Schürrle gut verstehen.
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Der langjährige Bundesligatorhüter Oliver Reck hat das Geschäft des Profifussballs kritisiert.

«Ich glaube einfach, dass da so viele Intrigen gesponnen werden. Oder irgendwelche Leute sich in den Vordergrund schieben oder auch gestellt werden, wo man sich hinterher fragt: Wie kann das passieren?», sagte der 55 Jahre alte frühere Bremer und Schalker im Podcast «Im Kopf des Trainers».

Reck betonte, dass er immer nur seinen «Weg geht und das auch weiter tut». «Man muss seinen eigenen Kopf haben, seinen eigenen Weg finden», erklärte er. Daher kann Reck auch die kritischen Worte rund um das frühe Karriereende von Ex-Weltmeister André Schürrle nicht nachvollziehen.

«Dann haben das alle so zu akzeptieren», monierte der frühere Keeper. «Er wird schon wissen, was er tut. Das Leben endet nicht mit 29 Jahren für ihn. Vielleicht fängt es jetzt erst richtig an.»

Reck kam in der Bundesliga für Werder Bremen (345 Spiele) und dem FC Schalke 04 (112) auf 457 Einsätze. Mit den Bremern wurde er zweimal deutscher Meister. Zudem bestritt er ein Länderspiel für die deutsche Nationalmannschaft.

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