Manager Michael Preetz hat die wirtschaftlichen Folgen der Geisterspiele für den Berliner Fussball-Bundesligisten Hertha BSC betont.
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Herthas Manager Michael Preetz hat die wirtschaftlichen Folgen der Geisterspiele für den Verein betont. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Berliner Stadtderby wird ohne Zuschauer ausgetragen.
  • Für die Bundesliga-Clubs sind Geisterspiele finanziell sehr hart.
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Vor allem die fehlenden Einnahmen aus dem brisanten Stadtderby gegen den 1. FC Union am 21. März treffe den Verein finanziell auf mehreren Ebenen.

«Es geht dabei nicht nur ums Stadion und Zuschauereinnahmen, sondern auch um Dienstleister und Zulieferer. Es wird eine grosse Herausforderung sein, mit der wir uns aktuell befassen müssen», sagte Preetz.

Auch das kommende Auswärtsspiel der Berliner bei der TSG Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky) findet ohne Zuschauer statt. Hoffenheims Geschäftsführer Peter Görlich hatte bereits an die Fans appelliert, nicht vor das Stadion zu kommen. «Auch wir haben keine Hinweise darauf, dass unsere Fans nach Hoffenheim reisen», sagte Preetz.

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