National-Torhüter Manuel Neuer will den Profifussball während der Corona-Pandemie nicht zu wichtig nehmen.
Will den Profifussball während der Corona-Pandemie nicht zu wichtig nehmen: Bayern-Keeper Manuel Neuer. Foto: Sven Hoppe/dpa
Will den Profifussball während der Corona-Pandemie nicht zu wichtig nehmen: Bayern-Keeper Manuel Neuer. Foto: Sven Hoppe/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Neuer fühlt momentan vor allem mit den Kindern in Deutschland mit, die aufgrund der Pandemie nicht regelmässig in ihren Heimat-Vereinen Sport treiben können.
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«Wir haben aktuell ganz andere Probleme als leere Stadien», sagte der Profi des FC Bayern München dem Nachrichtenportal «t-online.de». «Wir wollen doch alle erst einmal unser ganz normales Leben zurückhaben. Und wenn ich an Veränderungen denke, denke ich da momentan nicht als erstes an Fussball», fügte der 34-Jährige hinzu.

Neuer fühlt momentan vor allem mit den Kindern in Deutschland mit, die aufgrund der Pandemie nicht regelmässig in ihren Heimat-Vereinen Sport treiben können. «Sie tun mir natürlich leid», sagte der viermalige Welttorhüter. «Es ist wahnsinnig schwierig, Kinder in den eigenen vier Wänden zu motivieren. Es ist eine schwierige Situation für alle, aber besonders für Kinder, die zu Hause bleiben müssen und nicht viel Platz haben.»

Deshalb habe er versucht, ihnen auf Social-Media-Plattformen Übungen für zu Hause mitzugeben. «Ich als Fussballer fühle mich in der Pflicht, den Kindern etwas zurückzugeben – ganz besonders in der aktuellen Situation», sagte der Keeper, der sich in der Stiftung «Manuel Neuer Kids Foundation» für Kinder aus sozial schwachem Umfeld engagiert.

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