Neue Regel soll Saudi-Clubs noch mehr Ausländer erlauben

Momentan dürfen in der Saudi Pro League acht Ausländer pro Team im Kader stehen. Nun soll das Kontingent auf zehn erhöht werden.

Das Wichtigste in Kürze

Neu sollen in der Saudi Pro League zehn Ausländer eingesetzt werden dürfen.
Erste Gespräche sind schon im Gange.
Werden nun noch mehr Spieler den Weg in die Wüste finden?

Die Saudi Pro League möchte eine neue Transfer-Offensive lancieren. Gemäss der englischen Zeitung «The Telegraph» will die Saudi-Arabische-Liga das Ausländerkontingent erhöhen. Nämlich von den bisherigen acht auf zehn Ausländer.

Ein «neuer Angriff auf die Topstars des Fussballs» wird vom Medium vermutet.

Denken Sie, dass bei dieser Regeländerung mehr Top-Stars nach Saudi-Arabien wechseln werden?

Die Zeitung vermeldet auch, dass erste Gespräche schon stattgefunden haben sollen. Wann diese Regeln eintreffen könnten, ist noch unbekannt. Aber auf die nächste Saison hin wäre das Szenario durchaus denkbar.

Die Absichten der Regeländerung sind klar: Es sollen mehr Top-Spieler nach Saudi-Arabien wechseln.

Cristiano Ronaldo ist in der Wüste der beste Skorer der Liga.

Karim Benzema liegt mit Al-Ittihad auf dem vierten Rang der Saudi Pro League.

Kante — N'Golo Kanté mit seinem Trikot von Al-Ittihad.

Neymar konnte in der Saudi Pro League erst drei Spiele absolvieren.

Riyad Mahrez spielt bisher eine hervorragende Saison.

Aleksander Mitrovic (blau, mitte) schiesst im Schnitt ein Tor pro Spiel.

Roberto Firmino ist Captain von Al-Ahli.

Schon jetzt ist die Saudi Pro League gespickt mit Superstars. Neben Cristiano Ronaldo spielen unter anderem auch Neymar, Karim Benzema oder Sadio Mané in Saudi-Arabien.