Mit Ironie hat Eintracht Frankfurt als nächster Gegner von Fortuna Düsseldorf auf die dortige Trennung von Trainer Friedhelm Funkel reagiert.
Musste in Düsseldorf seinen Trainerstuhl räumen: Friedhelm Funkel. Foto: Bernd Thissen/dpa
Musste in Düsseldorf seinen Trainerstuhl räumen: Friedhelm Funkel. Foto: Bernd Thissen/dpa - dpa-infocom GmbH

Die letzten vier Begegnungen gegen Fortuna habe die Eintracht alle gewinnen können, twitterte der hessische Fussball-Bundesligist: «Aber: Nachdem Düsseldorf den erfahrensten gegen den nun unerfahrensten Bundesligatrainer getauscht hat, gestaltet sich die Vorbereitung sicher nicht einfacher.» Funkel war von 2004 bis 2009 Chefcoach in Frankfurt.

Der Nachfolger des 66 Jahre alten Trainer-Seniors, der seine Karriere nun beendet, ist Uwe Rösler. Der 51-jährige Ex-Profi arbeitete zuletzt beim schwedischen Ex-Meister Malmö FF. Funkel hatte am Mittwoch beim Tabellenletzten Düsseldorf gehen müssen. Die Frankfurter treten am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in Düsseldorf an.

«Mach's gut, Friedhelm!», schrieb die Eintracht über ein Foto mit dem lächelnden Funkel. Und: «Vielen Dank für deinen über all die langen Jahre unglaublichen Einsatz an der Seitenlinie, Friedhelm!» Er sass in über 500 Bundesliga-Spielen auf der Bank.

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