Moskau soll auf Kaufoption für André Schürrle verzichten

Das Wichtigste in Kürze
- Spartak Moskau soll laut Medienberichten auf die Kaufoption bei André Schürrle verzichten.
- Damit wechselt der Weltmeister von 2014 zurück zum BVB.
Das Abenteuer bei Spartak Moskau scheint für André Schürrle im Sommer zu enden. Der russische Fussball-Erstligist werde die Kaufoption für den BVB-Leihspieler nicht ziehen. Das schrieb die «Bild»-Zeitung auf ihrer Internetseite.
«Es ist korrekt. Wir sind mit André einvernehmlich übereingekommen, die vertraglich vereinbarte Kaufoption nicht zu ziehen.» Das sagt Spartak-Sportdirektor Tomas Zorn (33).
«Aber André ist ein herausragender Fussballer, der unser junges Team mit seiner Erfahrung bereichert hat.»
Der Ex-Nationalspieler steht seit Ende Juli 2019 als Leihspieler in Moskau unter Vertrag. 2014 gewann er mit Deutschland die Weltmeisterschaft in Brasilien.
Auch in Russland ruht der Spielbetrieb aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Und Schürrle erholt sich derzeit in Berlin von einer leichten Knöchelfraktur. In Dortmund hat er noch einen Vertrag bis 2021.