

Liverpool: Jürgen Klopp kann jetzt Rühreier braten
Das Wichtigste in Kürze
- Jürgen Klopp kann seinen Trainer-Job bei Liverpool aktuell nicht ausüben.
- Deshalb sucht er sich zuhause neue Beschäftigungen.
- Diese Woche lernt er Rühreier zu machen, nächste Woche steht Krawattenbinden auf dem Plan.
Jürgen Klopp ist bekannt dafür, seine Mannschaft, den FC Liverpool, während 90 Minuten am Spielfeldrand anzufeuern. Das geht in diesen Zeiten nicht. Aufgrund des Coronavirus verbringt der Deutsche nun viele Stunden zuhause.
Ist Ihnen zuhause in der Corona-Zeit langweilig?
In der fussballfreien Quarantäne-Zeit verbessert der Kult-Coach nun seine Haushalt-Skills. «Eine gute Sache ist, dass ich Zeit für Neues habe», erzählt Jürgen Klopp gegenüber LFC-TV. «Ich bin jetzt für das Spülen verantwortlich.»
Der Vater eines erwachsenen Sohnes verkündet mit Stolz: «Ich geniesse das. Ich beherrsche diese kleine Maschine inzwischen ziemlich gut.» Auch Rühreier habe er zum ersten Mal in seinem Leben gemacht. Bereits zwei Dinge, welche der 52-Jährige auf seiner Bucket-List abhaken kann.
Programm für nächste Woche: Krawattenbinden lernen
Ähnlich wie beim Trainingsprogramm für seine Spieler denkt sich Klopp auch für zuhause stetig neue Verbesserungspunkte aus.
Für nächste Woche hat sich der ehemalige Dortmunder Meistertrainer eine ganz knifflige Aufgabe herausgesucht. Mit seinen 52 Jahren will er endlich das Handwerk des Krawattenbindens lernen. Und dies obwohl er seine Hände als «komplett nutzlos» bezeichnet. «Das wird bestimmt lustig», prognostiziert der Deutsche.
Liverpool kann aktuell nicht trainieren
Bis wieder Normalität einkehrt, dürfte es noch eine Weile dauern. Trainieren könne er aktuell nur allein. Auch hier verbessere er sich aber stetig. Er habe sich eine Uhr bestellt, welche ihm seine Fortschritte beim Rennen aufzeigt.
Seine Mannschaft vermisse er natürlich auch. Kontakt hätte er mit den Jungs aktuell nur im Teamchat auf Whatsapp. Kürzlich habe er seine zwei, drei Lieblingsspiele als Videos reingeschickt und die Spieler von Liverpool aufgefordert dasselbe zu tun.
«Viele schickten selbstgemachte Videos, welche nach dem gewonnenen Champions-League-Final aufgenommen wurden. Man sieht wirklich: Alle freuen sich, wieder mit Liverpool auf dem Platz zu stehen.»