Sarpreet Singh wechselte im Sommer als Leihspieler vom FC Bayern nach Regensburg. Wegen einer Transferpanne ist der Offensivspieler aber nicht spielberechtigt.
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Sapreet Singh (l) in Aktion für Jahn Regensburg. - Axel Heimken/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Jahn Regensburg hat Sarpreet Singh vom FC Bayern ausgeliehen.
  • Eine Transferpanne macht nun aber ein Strich durch die Rechnung.
  • Wegen einer nicht fristgerechten Anzeige kann Singh nicht spielen.
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Fussball-Zweitligist SSV Jahn Regensburg hat mit einer Transferpanne aufhorchen lassen. Wie der Club am Dienstag mitteilte, ist der vom FC Bayern ausgeliehene Offensivspieler Sarpreet Singh anders als gedacht nicht spielberechtigt.

Grund dafür sei eine nicht fristgerechte Anzeige bei der Deutschen Fussball Liga. Im kommenden Winter-Transferfenster und der damit verbundenen Registrierungsperiode könne dieser Schritt nachgeholt werden. Sodass ab diesem Zeitpunkt ein Spielrechtsantrag gestellt werden kann.

Sarpreet Singh im Juli nach Regensburg gewechselt

Der 23-jährige Sapreet Singh war Ende Juli vom FC Bayern München für eine erneute Saison per Leihe nach Regensburg gewechselt. Aufgrund einer Schambeinverletzung kam er bisher noch nicht für einen Spieleinsatz infrage.

«Das war natürlich auch für uns ein schwerer Schlag, den wir gemeinsam mit Sarpreet Singh erst einmal verkraften mussten. Wir richten den Blick nun aber nach vorne. Und werden in engem Austausch mit Sarpreet das Beste aus der Situation machen». Das sagte Trainer Mersad Selimbegovic.

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Regensburgs Trainer Mersad Selimbegovic will mit Sarpreet Singh «das Beste aus der Situation machen». Foto: Armin Weigel/dpa - dpa-infocom GmbH

«Wir sind sehr unglücklich über die Abläufe und Umstände, die zu dieser Situation geführt haben. Im persönlichen Dialog mit Sarpreet Singh haben wir den Sachverhalt erläutern und insbesondere unser Bedauern zum Ausdruck bringen können». Dies sagte Vorstandsvorsitzender Hans Rothammer.

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