Trainer Bruno Labbadia hat die Situation um die norwegische Nationalmannschaft mit Blick auf Rückkehrer Rune Jarstein als «sehr speziell» und «verzwickt» bezeichnet.
Hertha-Keeper Rune Jarstein leistete sich gegen Leipzig einen dicken Patzer. Foto: Andreas Gora/dpa
Hertha-Keeper Rune Jarstein leistete sich gegen Leipzig einen dicken Patzer. Foto: Andreas Gora/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Wird Nati-Rückkehrer Rune Jarstein am 21. November für Hertha BSC auflaufen können?
  • Derzeit ist noch alles offen.
  • Bruno Labbadia beschreibt die Situation um den 36-Jährigen als «sehr speziell».
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Die Situation um den norwegischen Nationalspieler Rune Jarstein gestaltet sich als ziemlich schwierig.

Im Moment könne Hertha BSC keine rechtsverbindliche Aussage treffen, ob der Ersatzkeeper für das Meisterschaftsspiel am 21. November gegen Borussia Dortmund (18.30 Uhr/Sky) im Berliner Olympiastadion zur Verfügung stehe oder nicht.

Die Herthaner gehen aber davon aus, dass das Gesundheitsamt in Berlin-Charlottenburg nun für Jarstein zuständig sei, betonte Kommunikations- und Medienchef Marcus Jung. Jarstein ist seit dem 15. November wieder in Berlin. Der 36-Jährige hatte wie die anderen Legionäre auch die Nationalmannschaft mit einer Sondererlaubnis verlassen dürfen, nachdem die Partie in Rumänien wegen des positiven Befundes beim ehemaligen Braunschweiger Profi Omar Elabdellaoui abgesagt und allen eine zehntägige Quarantäne verordnet worden war. Diese soll nach Auffassung norwegischer Behörden aber auch im Ausland gelten.

Nach den Vorgaben des Gesundheitsamts in Berlin-Charlottenburg kann Jarstein indes nach zwei Tests mit negativem Befund wieder das Training aufnehmen. Einmal wurde er bereits getestet. Sie stünden aber weiter mit Norwegen in Kontakt, versicherte Jung.

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