Fussball-Zweitligist Karlsruher SC will mit seinen Profis über einen erneuten Gehaltsverzicht in der kommenden Saison verhandeln.
Der Karlsruher SC muss den Etat für die Profi-Mannschaft wegen der Coronavirus-Krise verringern. Foto: Matthias Hangst/Getty Images Europe/Pool/dpa
Der Karlsruher SC muss den Etat für die Profi-Mannschaft wegen der Coronavirus-Krise verringern. Foto: Matthias Hangst/Getty Images Europe/Pool/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Durch die Corona-Krise nehmen wir in der kommenden Saison vier Millionen Euro weniger ein», sagte Becker: «Wir planen bis Jahresende ohne Zuschauer, was uns drei Millionen kostet.
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«Wir werden die Gespräche mit den Spielern dazu suchen», sagte Geschäftsführer Michael Becker der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatten auch die «Badischen Neuesten Nachrichten» darüber berichtet. In den letzten Monaten der vergangenen Saison verzichteten die KSC-Profis auf zehn Prozent ihrer Bezüge.

«Durch die Corona-Krise nehmen wir in der kommenden Saison vier Millionen Euro weniger ein», sagte Becker: «Wir planen bis Jahresende ohne Zuschauer, was uns drei Millionen kostet. Dazu gibt’s eine Million weniger TV-Geld.» Der Etat für die Profi-Mannschaft, der in der vergangenen Spielzeit bei rund zehn Millionen Euro lag, muss entsprechend verringert werden.

Mit Corona-Tests starten die Karlsruher am 1. August in die Saisonvorbereitung. Ihr erstes Mannschaftstraining bestreiten sie am 4. August.

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