Jürgen Klopp war restlos bedient.
Kam mit dem FC Liverpool nicht über ein 1:1 gegen Abstiegskandidat West Bromwich Albion hinaus: Jürgen Klopp. Foto: Clive Brunskill/PA Wire/dpa
Kam mit dem FC Liverpool nicht über ein 1:1 gegen Abstiegskandidat West Bromwich Albion hinaus: Jürgen Klopp. Foto: Clive Brunskill/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Wir leben nicht in einem Traumland, wo wir Spiele gewinnen, weil wir sie gewinnen wollen.
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Nicht nur das völlig unnötige 1:1 gegen den Abstiegskandidaten West Bromwich Albion ärgerte den Welttrainer des Jahres, auch die Verletzung von Innenverteidiger Joel Matip vergrösserte seine Sorgen.

«Wir leben nicht in einem Traumland, wo wir Spiele gewinnen, weil wir sie gewinnen wollen. Wir müssen dafür arbeiten», sagte Klopp und fügte hinzu: «Die Jungs sind wütender als alles andere, weil sie wissen, dass es nicht perfekt war.»

Liverpool verpasste es, den Vorsprung an der Tabellenspitze auszubauen und liegt nun drei Zähler vor dem Stadtrivalen FC Everton. Es fühle sich an wie eine Niederlage, räumte Klopp ein, «aber ich weiss, dass wir einen Punkt mehr haben als vorher». Die Reds hatten es nicht geschafft, trotz knapp 80 Prozent Ballbesitz und einer Vielzahl an Möglichkeiten für eine frühe Entscheidung zu sorgen. Zum Abschluss des Jahres gastiert Liverpool am Mittwoch (21.00 Uhr/Sky) bei Newcastle United.

Dann wird Matip wohl fehlen. «Joel hat mir gesagt, dass er etwas in seinen Adduktoren gespürt hat, das ist offensichtlich nicht so gut», sagte Klopp, der in der Abwehrmitte bereits die Langzeitausfälle von Virgil van Dijk und Joe Gomez zu verkraften hat. Auch der Ex-Leipziger Naby Keita fällt derzeit mit einer Muskelverletzung aus.

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