Wegen eines angeblichen Vertragsbruchs seines früheren Klubs Leeds könnte FCB-Star Jean-Kévin Augustin 28 Millionen Euro von Premier-Ligisten erhalten.
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Jean-Kevin Augustin bejubelt sein Tor gegen Winterthur am vorletzten Wochenende. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Jean-Kévin Augustin hat seinen Ex-Klub Leeds United wegen eines Vertragsbruchs angeklagt.
  • Demnach würde ihm der Premier-Ligist 28 Millionen Euro schulden.
  • Aktuell geht der Franzose für den FC Basel auf Torjagd.
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In der Saison 2019/20 wechselte Jean-Kévin Augustin im Anschluss an eine Leihe von RB Leipzig fix zu Leeds United. Für die Briten kam er in der Aufstiegssaison insgesamt nur 48 Minuten zum Einsatz.

Diese Minuten könnten nun für den Premier-Ligisten teuer zu stehen kommen!

Denn: Augustin, der aktuell beim FC Basel unter Vertrag steht, hat nun seinen ehemaligen Klub aus England wegen Vertragsbruchs angeklagt.

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Jean-Kévin Augustin bei einem seiner wenigen Einsätze für Leeds United. - Twitter

Laut einem Bericht von «The Athletic» muss Leeds dem 25-jährigen Franzosen nun 28 Millionen Euro zahlen. Diese stehen ihm aus dem damaligen Vertrag, welcher seitens des Vereins laut einem Fifa-Urteil unrechtmässig gekündigt wurde, zu.

Leeds musste für Jean-Kévin Augustin bereits 21 Millionen an RB Leipzig überweisen

Leeds hätte den Stürmer mit einem Fünfjahresvertrag ausstatten müssen, da er am Aufstieg beteiligt gewesen war. Im vergangenen November fiel das CAS-Urteil. Womit Leeds United eine Entschädigung in Höhe von 21 Millionen Euro an RB Leipzig bezahlen musste.

Meinen Sie, dass Jean-Kévin Augustin beim FCB wieder zu seiner alten Stärke finden kann?

Nun fühlt sich Augustin auch benachteiligt und verlangt nun die volle Auszahlung seines Vertrages. Gegen die Anklage haben die Briten umgehend rechtliche Schritte eingeleitet und beim Sportgericht CAS Berufung eingelegt.

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