Ein Verpassen des Bundesliga-Aufstiegs wäre beim HSV offenbar nicht zwangsweise mit dem Abschied von Trainer Dieter Hecking verbunden.
Dieter Hecking bleibt dem HSV möglicherweise auch bei Nicht-Aufstieg erhalten. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
Dieter Hecking bleibt dem HSV möglicherweise auch bei Nicht-Aufstieg erhalten. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Trainer Dieter Hecking steht beim HSV vor einer ungewissen Zukunft.
  • HSV-Boss Jonas Boldt stärkt dem Coach nun den Rücken.
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«Natürlich kann auch ich mir vorstellen, dass wir die Zusammenarbeit ligaunabhängig fortführen. Wir vertrauen uns und sind dabei, gemeinsam etwas aufzubauen, es funktioniert sportlich und menschlich sehr gut». Dies sagte Boldt, nachdem Hecking bereits vor einiger Zeit entsprechende Signale gesendet hatte.

«Es gibt natürlich keine Garantie für den Aufstieg. Und ich weiss, dass es in Hamburg dann die Diskussionen geben würde, ob hier wieder Köpfe rollen müssen. Aber das gibt es mit uns nicht», betonte Boldt.

Gleichwohl werde aber nicht vor Saisonende eine Entscheidung über die Zukunft des Trainers fallen. «Dieter und der HSV wurden im Sommer für die Konstellation, dass sich sein Vertrag nur im Aufstiegsfall automatisch verlängert, gefeiert.

Er wollte damit etwas signalisieren, das immer noch gilt: Wir wollen gemeinsam in die 1. Liga», sagte der frühere Leverkusener. Daher werde man die Entscheidung nicht vorziehen.

Der HSV belegt aktuell hinter Arminia Bielefeld und dem VfB Stuttgart den dritten Platz in der zweiten Liga.

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