Heiko Herrlich ist nach seinem Quarantäne-Malheur und einem Wochenende Zwangspause zur Mannschaft des FC Augsburg zurückgekehrt.
Ist zurück bei seinem Team: FCA-Coach Heiko Herrlich. Foto: Stefan Puchner/dpa
Ist zurück bei seinem Team: FCA-Coach Heiko Herrlich. Foto: Stefan Puchner/dpa - dpa-infocom GmbH

Der Cheftrainer stand am Montag wieder auf dem Trainingsplatz. Dies, nachdem auch ein zweiter Test auf das Virus Sars-CoV-2 keinen positiven Befund gebracht hatte. «Der Blick geht nach vorne: Nach zwei negativen Corona-Tests hat Heiko Herrlich die Arbeit mit seinem Team heute wieder aufgenommen». Dies schrieb der FC Augsburg am Abend in den Sozialen Netzwerken.

Herrlich hatte in der vorigen Woche die Quarantäne im Teamhotel gebrochen. Er hatte einen Laden aufgesucht, um Zahnpasta und Hautcreme zu kaufen. Das erzählte der 48-Jährige selbst bei einer Pressekonferenz. Danach entschied er sich, die Mannschaft im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg nicht auf der Bank zu betreuen.

Der FC Augsburg kämpft in der Bundesliga gegen den Abstieg, der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt nur vier Punkte. Am Sonntag soll Herrlich die Mannschaft bei seinem Augsburg-Debüt auswärts auf Schalke zu einem Erfolg führen. Geschäftsführer Stefan Reuter meint, dass sein Coach durch den jüngsten Vorfall keinen Kredit beim Team verspielt habe.

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