Die spanische Zeitung «Marca» zeichnet nach der EM 2024 die grössten Überraschungen des Turniers aus. Mit dabei: zwei Spieler der Schweizer Nati.
EM 2024
Die Schweizer Nati stiess an der EM 2024 bis in den Viertelfinal vor. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Michel Aebischer und Dan Nodye überzeugen an der EM mit starken Leistungen.
  • Von der «Marca» werden die beiden ins Team der grössten Überraschungen gewählt.
  • Portugal-Superstar Cristiano Ronaldo muss mit der Flop-Elf vorliebnehmen.
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Die EM 2024 ist Geschichte – Zeit für ein Fazit. Die spanische Zeitung «Marca» kürt zum einen die grössten Überraschungen der Europameisterschaft. Andererseits werden auch jene Spieler genannt, welche am meisten enttäuschten.

Ist Spanien der verdiente Europameister?

Team der grössten Überraschungen

EM 2024
Im Tor der Überraschungself: Bart Vergruggen (Holland).
EM 2024
Verteidigung: Ferdi Kadioglu (Türkei).
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Verteidigung: David Hancko (Slowakei).
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Verteidigung: Jaka Bijol (Slowenien).
Euro 2024
Verteidigung: Andrei Ratiu (Rumänien).
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Mittelfeld: Tijjani Reijnders (Holland).
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Mittelfeld: Michel Aebischer (Schweiz).
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Mittelfeld: Arda Güler (Türkei).
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Sturm: Georges Mikautadze (Georgien).
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Sturm: Dan Ndoye (Schweiz).
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Sturm: Baris Yilmaz (Türkei).

Tor: Bart Verbruggen (Holland)

Verteidigung: Andrei Ratiu (Rumänien), Jaka Bijol (Slowenien), David Hancko (Slowakei), Ferdi Kadioglu (Türkei)

Mittelfeld: Arda Güler (Türkei), Tijjani Reijnders (Holland), Michel Aebischer (Schweiz)

Sturm: Baris Yilmaz (Türkei), Georges Mikautadze (Georgien), Dan Ndoye (Schweiz)

Erfreulich: In der Überraschungself der EM 2024 sind auch zwei Schweizer.

Michel Aebischer spielt in Deutschland in sämtlichen Spielen der Nati von Beginn weg. Er überzeugt auf der für ihn ungewohnten Position auf der linken Seite. Gegen Ungarn gelingt ihm sein erstes Länderspieltor.

EM 2024
Michel Aebischer zeigt an der EM 2024 ein starkes Turnier. - keystone

Und auch sein Bologna-Teamkollege Dan Ndoye zeigt ein starkes Turnier. Der Flügel sorgt über die Seiten für Tempo und trifft gegen die Deutschen zur zwischenzeitlichen Führung. In der K.o-Phase wird er sogar als Aussenverteidiger eingesetzt.

Team der grössten Enttäuschungen

Tor
Im Tor im Team der grössten Enttäuschungen: Dominik Livakovic (Kroatien).
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Verteidigung: Giovanni Di Lorenzo (Italien).
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Verteidigung: Gianluca Mancini (Italien).
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Verteidigung: Andreas Christensen (Dänemark).
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Verteidigung: Oleksandr Zinchenko (Ukraine).
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Mittelfeld: John McGinn (Schottland).
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Mittelfeld: Sergej Milinkovic-Savic (Serbien).
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Mittelfeld: Dominik Szoboszlai (Ungarn).
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Sturm: Dusan Vlahovic (Serbien).
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Sturm: Romelu Lukaku (Belgien).
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Sturm: Cristiano Ronaldo (Portugal).

Tor: Dominik Livakovic (Kroatien)

Verteidigung: Giovanni Di Lorenzo (Italien), Gianluca Mancini (Italien), Andreas Christensen (Dänemark), Oleksandr Zinchenko (Ukraine)

Mittelfeld: John McGinn (Schottland), Sergej Milinkovic-Savic (Serbien), Dominik Szoboszlai (Ungarn)

Sturm: Dusan Vlahovic (Serbien), Romelu Lukaku (Belgien), Cristiano Ronaldo (Portugal).

Der prominenteste Name auf dieser Liste ist mit Sicherheit Cristiano Ronaldo. Für den Portugiesen könnte es das letzte grosse Turnier gewesen sein. Im Viertelfinal scheitert seine Nation an Frankreich.

Ronaldo EM 2024
Cristiano Ronaldo und Portugal scheitern an der EM 2024 vorzeitig. - keystone

Auch auf der Liste der grossen Verlierer zu finden ist der Belgier Romelu Lukaku. Zudem können Giovanni Di Lorenzo und Gianluca Mancici aus Italien nicht überzeugen. Mit Sergej Milinkovic-Savic und Dusan Vlahovic schaffen es zwei Serben ins Flop-Team der EM 2024.

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