José Mourinho hat Cristiano Ronaldo wegen eines Wechsels in die Türkei kontaktiert. Der Fenerbahçe-Boss soll mit Al-Nassr in Kontakt sein.
cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo ist auch mit 39 Jahre noch ein wichtiger Spieler bei Al-Nassr. Andere Vereine haben aber Interesse. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • José Mourinho will Cristiano Ronaldo sofort in die Türkei locken.
  • Er sprach mit dem Stürmer, der Vereinsboss ist mit Al-Nassr in Kontakt.
  • Für einen Transfer gibt es aber verschiedene Hürden.
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Cristiano Ronaldo soll Berichten zufolge bereit sein, Saudi-Arabien wieder zu verlassen. Das hat auch José Mourinho, der portugiesische Startrainer bei Fenerbahçe, erfahren – und sofort angerufen. Er soll seinen Landsmann nach Istanbul locken wollen.

Beim Gespräch gab es laut türkischen Medien positive Signale vom Stürmer. Vereinsboss Mario Branco soll bereits mit Al-Nassr verhandeln. Auch Jorge Mendes, den Berater von Ronaldo, soll er kontaktiert haben. Im Raum steht demnach ein sofortiger Wechsel.

Mourinho
José Mourinho soll versuchen, Cristiano Ronaldo in die Türkei zu locken.
ronaldo
Die beiden waren drei Jahre zusammen in Madrid.
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Zum Ende der Zeit aber war die Beziehung zerrüttet.
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Zudem ist auch sehr fraglich, ob sich Fenerbahçe den Superstar finanziell überhaupt leisten könnte.

Ob der Wechsel aber zustande kommt, ist fraglich. Einerseits dürfte Al-Nassr kaum daran interessiert sein, sein Aushängeschild zu verlieren. Andererseits läuft es dem 39-Jährigen in der Wüste gut: In der laufenden Saison kommt er auf zehn Tore und drei Assists in 15 Spielen.

Zudem gibt es auch noch eine Vorgeschichte von Ronaldo und Mourinho: Von 2010 bis 2013 waren beide bei Real Madrid unter Vertrag. Zum Ende der gemeinsamen Zeit in Spanien soll es immer wieder zu Unstimmigkeiten gekommen sein.

Glaubst du, dass Cristiano Ronaldo in die Türkei wechseln wird?

Die grösste Hürde dürften aber die Finanzen sein: Ronaldo verdient bei Al-Nassr 200 Millionen Euro pro Jahr – eine Summe, die Fenerbahçe wohl kaum stemmen kann. Zudem dürfte bei einem sofortigen Wechsel auch noch eine Ablösesumme anfallen.

Die Fans von Fenerbahçe interessieren diese Hürden nicht: In den sozialen Medien haben sie eine Kampagne «Come to Fenerbahçe» gestartet. Bearbeitete Bilder von Cristiano Ronaldo im Fener-Dress werden fleissig gepostet.

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