Zur Abmilderung der finanziellen Folgen der Coronavirus-Krise hat Timo Rohwedder, dem Fussball-Bundesligisten Hertha BSC eine Mietminderungen angeboten.
Im Olympiastadion gibt es derzeit keine Veranstaltungen. Foto: Andreas Gora/dpa
Im Olympiastadion gibt es derzeit keine Veranstaltungen. Foto: Andreas Gora/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Hertha hat einen Mietvertrag für das Olympiastadion bis 2025 unterschrieben.
  • Der Verein zahlt etwas mehr als fünf Millionen Euro pro Jahr.
  • Nun bietet der Stadion-Boss dem Verein eine Mietminderung an.
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Hertha hat einen Mietvertrag für das Olympiastadion bis 2025 unterschrieben und zahlt etwas mehr als fünf Millionen Euro pro Jahr.

«Man kann davon ausgehen, dass wir mit Hertha eine partnerschaftliche Lösung anstreben. Wir können ja nichts in Rechnung stellen, was nicht erbracht wurde», sagte Rohwedder der «Bild»-Zeitung.

Hertha hat einen Mietvertrag für das Olympiastadion bis 2025 unterschrieben und zahlt etwas mehr als fünf Millionen Euro pro Jahr. Nun hat der Berliner Senat den Sportbetrieb in der Stadt bis 19. April gestoppt. Wenn Hertha in Zeiten der Coronavirus-Pandemie überhaupt noch Heimspiele in der laufenden Saison austragen darf, kommen wohl nur Geisterspiele infrage, bei denen keine Einnahmen durch Ticketverkäufe erzielt werden. «Selbst bei einem Geisterspiel werden wir wohl nicht einen vollständigen Mietpreis einfordern», kündigte Rowedder an.

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