Borussia Dortmund bekommt die Corona-Pandemie merklich zu spüren. Der BVB macht im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 über 38 Millionen Franken Verlust.
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Auch der BVB spürt die Auswirkungen der Corona-Krise. - DPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Dortmunder-Bosse teilen einen Mega-Verlust mit.
  • Aufgrund der Corona-Krise meldet der BVB ein Defizit von fast 40 Millionen Franken.
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Schlechte Nachrichten für den BVB. Der Bundesligist teilt mit, dass das Minus im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 38,25 Millionen Franken beträgt.

Die Konzernumsatzerlöse fielen auf 60,3 Millionen Franken (Vorjahr: 120,1 Millionen Franken). Der BVB verwies auf den Corona bedingten verspäteten Saisonbeginn erst Mitte September. Zudem auf Spiele mit wenigen oder keinen Zuschauern und auf Veränderungen bei der Ausschüttung von TV-Geldern.

Allerdings geht die BVB-Geschäftsführung nach eigenem Bekunden für das zweite Quartal «von einem nahezu ausgeglichenen Quartalsergebnis aus». Allerdings könne für das Gesamtgeschäftsjahr 2020/21 noch keine Ergebnisprognose abgegeben werden. Dies vor dem Hintergrund «der hohen Ungewissheit hinsichtlich der heutigen Entwicklung der Covid-19-Pandemie».

Im Geschäftsberichts war der Revierclub für die laufende Spielzeit von einem Verlust zwischen 75 und 80 Millionen Franken ausgegangen. Schon die vergangene Saison hatte der BVB mit einem Minus von fast 47 Millionen Franken abgeschlossen.

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