Trotz eines 3:1-Sieges zuhause scheitert der BVB im CL-Viertelfinal an Barcelona. Nati-Goalie Gregor Kobel spricht von einem «sehr geilen Kampf».
Gregor Kobel spricht nach dem CL-Aus gegen Barcelona. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Borussia Dortmund schnuppert gegen Barça lange an der Sensation.
  • Der 3:1-Sieg im Signal Iduna Park reicht aber nichts fürs Weiterkommen.
  • BVB-Goalie Kobel ist trotz des Ausscheidens stolz.
Ad

Beinahe macht der BVB das Unmögliche möglich: Die Dortmunder fügen dem FC Barcelona die erste Niederlage in diesem Kalenderjahr zu.

Am Ende reicht der 3:1-Erfolg allerdings nicht. Das 0:4 aus dem Hinspiel ist eine zu grosse Hypothek. Und das Eigentor von Bensebaini zum zwischenzeitlichen 2:1 lässt die Hoffnung auf die Wende endgültig verblassen.

Gewinnt Barça die Champions League?

Kobel: «Ein sehr geiler Kampf»

Dennoch darf der BVB auf eine starke Leistung stolz sein. Goalie Gregor Kobel sagt nach dem Sieg: «Wichtig war, dass wir alles auf dem Platz lassen, um erhobenen Hauptes gehen zu können. Das haben wir heute gezeigt.»

Gregor Kobel BVB
Goalie Gregor Kobel vom BVB ist vor Barças Jules Koundé am Ball. - keystone

Man habe bis am Ende versucht zu kämpfen, um die Wende noch zu schaffen. «Wir können uns heute nichts vorwerfen. Es war eine sehr, sehr gute Nacht und ein sehr geiler Kampf», resümiert Kobel.

Barcelona steht erstmals seit 2019 wieder im Halbfinal der Champions League. Dort trifft das Team von Trainer Hansi Flick auf Inter Mailand oder Bayern München. Die Italiener gehen mit einem 2:1-Auswärtssieg ins heutige Rückspiel.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Champions LeagueBayern MünchenInter MailandFC BarcelonaHypothekTrainerBVB