Bundesliga prüft Saison-Fortsetzung im EM-Modus

Im Rahmen ihrer Notfall-Überlegungen prüfe die DFL feste Austragungsorte in allen Regionen des Landes. An denen sollen dann mehrere Partien pro Tag angesetzt werden, berichtete der «Sportbuzzer». Um die Risiken der Coronavirus-Pandemie zu minimieren, würden an allen Standorten Hotels nur für die Erst- und Zweitligisten gebucht werden. Diese sollen dann von dort ins Stadion und nach den Spielen direkt wieder weggebracht werden.

Dies sei aber nur eines von drei möglichen Szenarien für eine schnelle Durchführung der verbleibenden neun Spieltage der Bundesliga. Denkbar sei auch, dass die Spielzeit mit Partien in kurzer Abfolge innerhalb von nur 16 Tagen zu Ende gebracht wird. Auch eine Serie englischer Wochen mit nur wenigen Tagen Pause zwischen den Partien sei eine der Optionen.

Die Bundesliga Klubs wollen die derzeit unterbrochene Saison zu Ende spielen, um weiter auf TV-Einnahmen und Sponsorengelder bauen zu können. Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs wird aller Voraussicht nach zunächst nur in leeren Stadien möglich sein.

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert hatte zuletzt von Geisterspielen als einziger «Überlebenschance» gesprochen. Am 31. März werde die DFL die möglichen Modelle zur Fortsetzung der Saison diskutieren, berichtete der «Sportbuzzer».