Das Tor von Thomas Müller war zu wenig, die Bayern verlieren das Viertelfinal-Hinspiel gegen Inter Mailand 1:2. Von einer Vorentscheidung will er nichts wissen.
Thomas Müller
Münchens Thomas Müller feiert seinen Treffer zum 1:1 gegen Inter Mailand. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bayern kassieren im CL-Viertelfinal gegen Inter eine knappe Niederlage.
  • Nach dem 1:2 in München steht die Kompany-Elf mit dem Rücken zur Wand.
  • Auch Thomas Müller ist nach der Pleite bedient.
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Die scheidende Bayern-Ikone Thomas Müller will von einer Abschieds-Tour noch nichts wissen.

«Ich bin nicht auf einer Farewell-Tour, ich bin gerade Sportler», sagte Müller nach dem 1:2 (0:1) im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Inter Mailand bei «Prime Video»: «Bis das Rückspiel nicht gespielt ist, geht es nicht um irgendwelche Nebenkriegsschauplätze

Wer zieht in den CL-Halbfinal ein?

Der spät eingewechselte Müller, dessen Vertrag nicht verlängert wird, hatte das zwischenzeitliche 1:1 erzielt und für Jubelstürme im Münchner Stadion gesorgt.

«Es ist noch einiges drin»

Auch wenn die Ausgangsposition vor dem Rückspiel am nächsten Mittwoch nicht gut ist, sieht der Weltmeister von 2014 noch Chancen auf das Weiterkommen.

«Ich würde nicht von Brutalität sprechen. Wir haben jetzt die erste Halbzeit gespielt. Wir haben es uns vom Ergebnis her anders vorgestellt, aber wir wissen, dass noch einiges drin ist», so Müller.

Bayern München
Am zweiten Pfosten stehend drückt Thomas Müller den Ball ins Inter-Tor. - dpa

Bayern-Trainer Vincent Kompany hatte anstelle von Müller zunächst auf den Portugiesen Raphaël Guerreiro gesetzt. Erst in der letzten Viertelstunde kam der Routinier zum Zug.

«Thomas hat dieses Gefühl im engen Raum, immer etwas zu machen. Das war so ein Spiel. Ich hoffe, dass es noch oft passiert», lobte der belgische Coach.

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