Die ZSC Lions ringen Biel in sieben Spielen nieder und stehen im Playoff-Halbfinal. Nun wartet Fribourg-Gottéron. Captain Patrick Geering erklärt den Gameplan.
ZSC-Captain Patrick Geering im Interview. - Nau.ch / Drone-Air-Media.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem knappen Weiterkommen gegen Biel wollen sich die ZSC Lions im Halbfinal steigern.
  • Patrick Geering lobt die «offensive Feuerkraft» von Fribourg-Gottéron.
  • Deshalb gelte es «gut defensiv zu arbeiten» und die «Strafen zu minimieren».
  • Beginn der Serie ist am Freitagabend (20 Uhr) in Fribourg.
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Dank dem 3:1-Sieg in der «Belle» gegen Biel stehen die ZSC Lions im Playoff-Halbfinal. Dies nach zweimaligem Rückstand (0:2 und 2:3) in der Serie notabene.

«Das macht Freude auf mehr», sagt ZSC-Captain Patrick Geering. «Wir haben sehr hart gekämpft über diese sieben Spiele.»

ZSC-Captain Patrick Geering spricht über die Viertelfinal-Serie gegen Biel. - Nau.ch/Drone-Air-Media.ch

Nun folgt das Duell mit dem zweiten der Qualifikation, Fribourg-Gottéron. Die Drachen gewannen ihre Viertelfinal-Serie gegen Lausanne 4:1, hatten somit etwas länger Zeit zur Erholung und Vorbereitung auf den Halbfinal.

Ein Nachteil sei dies für die Zürcher nicht. «Es ist Playoff-Zeit, Halbfinal. Da hat man keine Zeit, um müde zu sein», erklärt Geering. «Wir sind top fit und freuen uns riesig auf die Herausforderung.»

«Müssen ihre Offensive so gut wie möglich ausschalten»

Gegen Biel habe die Mannschaft vor allem zu Beginn ihr Potenzial noch nicht voll ausschöpfen können. «Jetzt müssen wir uns steigern», stellt der Verteidiger klar.

Dabei sei die Disziplin ein wichtiger Faktor. «Wir müssen die Strafen minimieren», so Geering. «Die Disziplin wird gegen Fribourg entscheidend sein.»

ZSC Lions
Die ZSC Lions jubeln über den Halbfinal-Einzug.
ZSC Lions
Denis Malgin und Co. ringen Biel in sieben Spielen nieder.
Fribourg-Gottéron
Fribourg-Gottéron mit Julien Sprunger (l.) und Christopher DiDomenico warten im Halbfinal.
ZSC Lions Fribourg
Es wird eine Serie auf Augenhöhe erwartet. In der Qualifikation haben beide Teams je zwei Direktbegegnungen gewonnen.

«Wir müssen ready sein und ihre Offensive so gut wie möglich ausschalten», meint Geering. «Fribourg hat eine sehr gute Mannschaft mit offensiver Feuerkraft.»

In der Tat: Neben den starken Ausländern hatten auch Julien Sprunger und Killian Mottet gegen Lausanne bei elf Toren den Stock im Spiel.

Geering sagt: «Es gilt deshalb gut defensiv zu arbeiten, sie so auch ein wenig zu frustrieren. Damit sie ihr Spiel nicht durchsetzen können.»

Wer zieht in den Playoff-Final ein?

Nur auf die Chancen warten, wollen die Lions aber auf keinen Fall. «Wir haben genug Qualität in der Mannschaft, um auch unser Spiel durchzuziehen.» Man habe mehrere Spieler im Team, die schon viel erlebt und viele Serien gespielt hätten.

Los geht es für die Lions und Gottéron in der Best-of-7-Serie am Freitagabend (20 Uhr) mit Spiel eins in Fribourg.

Die Playoff-Halbfinals

Fribourg-Gottéron - ZSC Lions

EV Zug - HC Davos

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