Die ZSC Lions klettern in der National League wieder auf Rang zwei. Die Zürcher schlagen den EHC Biel, während Fribourg bei Leader Zug mit 3:6 verliert.
EHC Biel ZSC Lions
Beat Forster (EHC Biel) gegen Axel Simic (ZSC Lions). - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die ZSC Lions sind in der National League wieder auf Rang zwei.
  • Die Zürcher überholen Fribourg-Gotterón dank eines 2:0-Sieges gegen Biel.
  • Die Dragen gehen unterdessen bei Leader Zug mit 3:6 unter.
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Mit einem hart erkämpften 2:0-Sieg gegen den EHC Biel klettern die ZSC Lions in der National League auf Platz zwei. Dabei profitieren die Zürcher auch von der gleichzeitigen Niederlage des HC Fribourg-Gottéron gegen den Leader EV Zug.

Schon nach sechs Minuten im ersten Drittel fällt in Zürich die Entscheidung zugunsten der Hausherren. Sven Andrighetto bringt den ZSC nach Vorarbeit von Garrett Roe mit 1:0 in Führung.

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Für die Entscheidung sorgt Roe dann nach einem torlosen Mitteldrittel kurz nach Beginn des Schlussabschnitts. Diesmal liefert Andrighetto die Vorarbeit, ehe Garrett zum 2:0 einschiesst.

Erheblich torreicher gestaltet sich die Partie beim Tabellenführer EV Zug. Yannick Zehnder nutzt nach nur 2:45 Minuten ein Powerplay zur 1:0-Führung. Zuvor hatte sich Dave Sutter für einen Bandencheck eine Disziplinarstrafe eingehandelt.

EV Zug HC Fribourg-Gottéron
Sven Leuenberger (li.) und Yannick Zehnder feiern ein Tor für den EV Zug gegen den HC Fribourg-Gottéron. - keystone

Die Drachen gleichen zwar durch Killian Mottet nach 4:05 Minuten aus, doch dann folgt ein Doppelschlag. Erneut Zehnder (14:22) und Sven Leuenberger (14:45) schiessen die Gastgeber innert 30 Sekunden mit 3:1 in Front.

Noch vor dem Ende des ersten Drittels stellt Christopher DiDomenico auf 3:2. Dann beruhigt sich das Spiel in Sachen Tor-Häufigkeit etwas. Im Mitteldrittel gelingt nur ein Treffer: Jan Kovar nutzt eine doppelte Überzahl zum 4:2 aus.

Im Schlussdrittel setzt Zehnder seinem Abend mit dem dritten Treffer die Krone auf. Kurz nach Beginn des Schlussdrittels erzielt er sein zehnts Saisontor nach Vorarbeit von Carl Klingberg.

Für das 6:2 sorgt Klingberg dann im Powerplay nach 51:43 Minuten selbst. Die Gäste kommen danach nur noch zu einem weiteren Ehrentreffer. Sandro Schmid verkürzt nach 55:14 Minuten auf 3:6.

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