

SCB verliert auswärts in Zug – Matchpuck für den EVZ

Das Wichtigste in Kürze
- Der EVZ feiert im fünften Spiel im Playoff-Viertelfinal gegen den SCB einen 6:2-Heimsieg.
- Gleich drei ihrer Treffer erzielen die Hausherren im Powerplay.
- Damit haben die Zentralschweizer am Mittwoch den ersten Matchpuck.
Der SCB steht im Viertelfinal-Playoff der National League mit dem Rücken zur Wand: Die Berner kassieren in Spiel fünf im Best-of-Seven gegen den EVZ auswärts in Zug eine 2:6-Niederlage. Damit stellen die Zentralschweizer auf 3:2 in der Serie und haben am Mittwoch auswärts in Bern den ersten Matchpuck.
Wer setzt sich im Playoff zwischen dem SCB und dem EVZ durch?
Dominik Schlumpf sorgt nach knapp sieben Minuten für die 1:0-Führung für die Hausherren. Kurz vor Drittelende trifft Fabrice Herzog zum 2:0 für den EVZ. Trainer Jussi Tapola reagiert auf den schwachen Auftritt des SCB. Goalie Philip Wüthrich wird unmittelbar nach dem 2:0 durch Adam Reideborn ersetzt.

Aber auch im Mitteldrittel tritt bei den Gästen keine Besserung ein. Lino Martschini sorgt nach knapp viereinhalb Minuten im zweiten Abschnitt für das 3:0 zugunsten des EVZ. Und Nur 30 Sekunden später legt Marc Michaelis im Powerplay das 4:0 nach. Thierry Bader hatte sich zuvor für Spielverzögerung eine Zwei-Minuten-Strafe eingehandelt.
SCB gelingt nur noch Ergebniskosmetik
Und auch im Schlussabschnitt treffen die Hausherren im Powerplay, diesmal durch Jan Kovar. Yanick Sablatnig hatte kurz vor Ende es Mitteldrittels eine Zwei-Minuten-Strafe wegen Beinstellens ausgefasst. Kovar bestrafte das nach 1:29 im Schlussabschnitt mit dem Treffer zum 5:0.

Immerhin verkürzen die Gäste durch Dario Kummer und Tristan Scherwey in der Folge noch auf 2:5. Ein erneutes Powerplay-Tor, diesmal durch Andreas Wingerli, führt zum 6:2-Endstand. Damit sichert sich der EVZ für das Gastspiel in Bern am Mittwoch den ersten Matchpuck.