An den Olympischen Spielen in Sotschi gewannen die Eishockeyanerinnen die Bronzemedaille. Ob dieser Erfolg in Peking wiederholt werden kann?
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Die Schweizerinnen holten 2014 sensationell Bronze an den Olympischen Spielen in Sotschi. - keystone

Die Jubelbilder sind unvergessen, als die Schweizer Eishockey-Frauen an den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi die Bronzemedaille gewannen. Diesen Exploit zu wiederholen, ist für das Team von Trainer Colin Muller ein schwieriges Unterfangen. Die USA und Kanada bewegen sich nach wie vor in einer eigenen Kategorie und auch Finnland ist höher einzustufen.

Dass sich die Schweizerinnen auf dem richtigen Weg befinden, bewiesen sie im vergangenen August in Calgary, als sie erstmals seit dem Gewinn von Bronze 2012 an einer WM wieder die Halbfinals erreichten. Das Spiel um Rang 3 gegen Finnland ging 1:3 verloren. Aus diesem Turnier schöpfen die Schweizerinnen Mut, umso mehr, als Topspielerin Alina Müller nach der zweiten Vorrundenpartie wegen einer Sprunggelenkverletzung fehlte.

Seit Sotschi ist hierzulande im Frauen-Eishockey einiges gegangen. 13 der 23 Spielerinnen sind in Nordamerika oder in Schweden tätig. Die Schweizerinnen sind in Peking als Weltranglisten-Fünfte in der Gruppe A eingeteilt und haben dadurch die Qualifikation für die Viertelfinals bereits auf sicher. Erst dann gilt es für sie so richtig ernst.

Das Wichtigste in Kürze

  • In wenigen Wochen beginnen die Olympischen Spiele in Peking.
  • Die Eishockey-Frauen wollen an ihren Erfolg von 2014 anknüpfen.
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