In der 38. Runde der Eishockey National League entscheidet Lugano das Tessiner Derby für sich. Ebenfalls einen Sieg feiert Lausanne in Kloten.
Ambri-Torhüter Benjamin Conz hat das Nachsehen.
Ambri-Torhüter Benjamin Conz hat das Nachsehen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Lugano gewinnt das Tessiner Derby gegen Ambri mit 4:2.
  • Das Spiel zwischen Kloten und Lausanne wird in der Verlängerung entschieden: Die Lausanner sichern sich den Zusatzpunkt.
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HC Lugano - HC Ambri-Piotta 4:2
Das erste Tessiner Derby der neuen Saison hat es in sich. Ambri und Lugano schenken sich nichts und beide Mannschaften zeigen eine gute Partie. Es ist aber Lugano, das den besseren Start erwischt. Bereits in der achten Minute bringt Linus Klasen seine Farben mit einem Slapshot in Führung. Nur vier Minuten später ist es wieder der Schwede, der Ambri-Goalie Conz bezwingt. Im zweiten Drittel profitiert Lugano von einer Ambri-Strafe und Luca Fazzini skort zum 3:0. Im letzten Drittel erzielt Matt d'Agostini den Anschlusstreffer für Ambri in der 48. Minute, Lugano stellt den Dreitorevorsprung aber nur wenige Sekunden später wieder her. Matteo Romanenghi heisst der Torschütze. Das Spiel geht wild weiter: In der 52. Minute trifft Franco Collenberg erneut für Ambri, 4:2.

EHC Kloten - Lausanne HC 2:3Das Startdrittel zwischen Kloten und Lausanne ist intensiv und bereits in der dritten Minute gehen die Lausanner durch Etienne Froidevaux in Führung. Nur eine Minute später trifft dann aber Kloten zum 1:1. Tim Bozon skort für die Flughafenstätter. Im zweiten Drittel ist es erneut Lausanne, das durch ein Goal von Joel Vermin in der 25. Minute in Führung geht. Danach passiert nicht mehr viel. Erst in der Schlussminute zieht Kloten den Kopf aus der Schlinge und erzielt das 2:2. Fazit: Verlängerung. Dort behält Lausanne dann das bessere Ende für sich. Joel Vermin trifft in der 62. Minute.

So geht es weiter
Ambri und Lugano sowie Lausanne und Kloten stehen sich bereits am Samstag erneut gegenüber. Ebenfalls ein Derby gibt es zwischen Bern und Langnau. Zudem trifft Biel auf Genf, Fribourg spielt zuhause gegen den ZSC und Zug muss gegen Davos ran.

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