Genève-Servette macht im einzigen Spiel der National League vom Montag gegen Ambri-Piotta einen Viertore-Rückstand wett und gewinnt mit 6:5.
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Die Genfer Spieler jubeln über den Siegtreffer gegen Ambri. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Servette feiert zuhause gegen Ambri einen 6:5-Sieg nach Verlängerung.
  • Nach schwachem Start lagen die Genfer gegen die Tessiner 0:4 zurück.
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Nach gut 15 Minuten deutete nichts auf Punkte von Servette hin. Die zuletzt sechsmal in Folge daheim geschlagenen Genfer lagen 0:4 zurück, Goalie Robert Mayer hatte bereits für Antti Raanta Platz gemacht, und von den Tribünen ertönten Pfiffe.

Neue Energie erhielt Servette durch den Ausschluss von Ambris Topskorer Jesse Virtanen, der Landsmann Sakari Manninen in die Bande beförderte. Die folgende Fünf-Minuten-Strafe nutzte Servette, um noch vor der ersten Pause auf 2:4 zu verkürzen.

Siegtreffer durch Ex-Ambri-Stürmer

Der zweite Doppelschlag von Servette folgte nach dem fünften Gegentor. Innerhalb von 68 Sekunden verkürzten Manninen mit einem Shorthander und Marc Pouliot mit seinem ersten Saisontor auf 4:5.

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Genfs Topscorer Sakari Manninen im Duell mit Jesse Zgraggen von Ambri-Piotta. - keystone

Der Ausgleich gegen Ende des zweiten Drittels gelang Manninen, der anstelle des kurzfristig ausgefallenen Teemu Martikainen als Topskorer auflief. Den Schlusspunkt unter die spektakuläre Partie setzte mit Spacek einer, der bisher in dieser Saison nicht getroffen hatte.

Ambri-Piotta muss sich ärgern. André Heim, Chris DiDomenico, Dario Bürgler und Manix Landry hatten mit ihren Toren in den ersten 15:38 Minuten für den perfekten Start in die Partie gesorgt.

Sogar das Powerplay, das bis dahin schwächste der Liga, funktionierte bis zum Genfer Shorthander mit den Toren in Überzahl durch Landry und Tim Heed (zum 5:2).

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