Wegen positiver Tests auf Corona müssen zwei deutsche Hockeyaner in Isolation. Als sie vom Resultat erfahren, spielen sie gerade eine DEL-Partie.
Coronavirus
Die Bietigheim Steelers profitieren von den positiven Corona-Tests und gewinnen klar gegen die Nürnberg Ice Tigers. - Instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei deutsche Hockeyaner erfahren während einer Partie vom positiven Corona-Test.
  • Nach dem ersten Drittel begeben sie sich sofort in Isolation.
  • Die Nürnberg Ice Tigers beenden die Partie mit acht Stürmern und verlieren klar.
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Auch wenn das Ende der Corona-Pandemie immer näherkommt, für kuriose Szenen sorgt das Virus weiterhin.

Die Nürnberg Ice Tigers reisten bereits dezimiert nach Bietigheim zu den Steelers für die Partie in der Deutschen Eishockey-Liga. Nach dem ersten Drittel liegen die Gäste mit 0:1 zurück. Mit neuem Elan und dem Ausgleich als Ziel kommen die Spieler nach der Pause zurück aufs Eis. Zwei Akteure fehlen aber: NHL- und KHL-Veteran Ryan Stoa sowie Daniel Schmölz.

Sie beide dürfen nicht mehr weiterspielen. Nicht etwa wegen eines Spielausschlusses, sondern wegen positiver Tests auf das Coronavirus. Während der Partie wurden sie darüber informiert und begaben sich sofort in Isolation. «Es hört nicht auf», twitterte der Verein.

Am Ende verloren die Nürnberg Ice Tigers deutlich mit 1:5. Mit den ganzen Ablenkungen durch Corona – selbst während der Partie – erstaunt die Niederlage kaum. Zudem spielten sie zwei Drittel lang nur mit acht Stürmern.

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