Die ARD beschäftigt sich weiter mit der möglichen Schleichwerbung ihres TV-Experten Bastian Schweinsteiger.
Bleibt bei der ARD weiter am Mikrofon Bastian Schweinsteiger. Foto: Matthias Balk/dpa
Bleibt bei der ARD weiter am Mikrofon Bastian Schweinsteiger. Foto: Matthias Balk/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der ehemalige Fussball-Nationalspieler hatte am Dienstagabend seinen letzten EM-Einsatz für die ARD.
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«Was die Bewertung des Sachverhaltes angeht, sind wir weiter im Kontakt mit Bastian Schweinsteiger und seinem Management», sagte eine Sprecherin des bei der Fussball-EM federführenden WDR. «Inhalt und Ergebnis dieser Gespräche werden wir vertraulich behandeln.»

Der ehemalige Fussball-Nationalspieler hatte am Dienstagabend seinen letzten EM-Einsatz für die ARD. Dabei sass er wie seine TV-Partnerin Jessy Wellmer im Studio in Köln und war nicht im Stadion in London. Der WDR habe «versucht, kurzfristige Reisen nach London möglichst zu reduzieren», hiess es in einer Mitteilung. «Der Live-Reporter des Spiels war vor Ort in Wembley, ebenso unser Interview-Reporter.»

Für interne Diskussionen bei der ARD hatte Schweinsteigers TV-Auftritt beim Viertelfinale am Samstag in Rom gesorgt, weil auf dem Twitter-Account des 36-Jährigen eine Werbebotschaft für eine Uhr abgesetzt worden war. Der ARD-Experte habe beim Spiel Ukraine gegen England «in der Halbzeitpause ohne unsere Kenntnis bei Social Media einen Post im Rahmen einer bezahlten Werbepartnerschaft» veröffentlicht, hiess es in einer Mitteilung. Dieser Tweet ist seit Montagnachmittag nicht mehr abrufbar.

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