Ungarns Fussball-Nationaltrainer Marco Rossi hofft, dass Fussball-Weltmeister Frankreich im Duell am Samstag (15.00 Uhr/ARD und Magenta TV) einigen Spielern eine Verschnaufpause gönnt.
Cheftrainer der ungarischen Nationalmannschaft: Marco Rossi. Foto: Mikko Stig/Lehtikuva/dpa
Cheftrainer der ungarischen Nationalmannschaft: Marco Rossi. Foto: Mikko Stig/Lehtikuva/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Von seinem eigenen Team will Rossi jedoch keine Wehklagen über die körperliche Belastung hören.
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«Vielleicht rechnen sie damit, sieben Spiele in diesem Turnier machen zu müssen und schonen den einen oder anderen», sagte der Italiener, der in der Zweitliga-Saison 1996/97 für Eintracht Frankfurt spielte. Sein französischer Kollege Didier Deschamps hatte eine entsprechende Frage nach Umstellungen gegenüber dem 1:0 gegen Deutschland zuvor nicht beantwortet.

Von seinem eigenen Team will Rossi jedoch keine Wehklagen über die körperliche Belastung hören. «Wir haben gerade mal ein Spiel absolviert. Ich will von niemandem hören, dass er schon müde ist», sagte der 56-Jährige, der mit seinem Team zum Auftakt 0:3 gegen Portugal verlor: «Es gibt keine Entschuldigungen.»

Nicht gerechnet hätte Rossi mit dem Lob, das ihm Deschamps für die taktische Disziplin seiner Mannschaft ausstellte. «Ich freue mich natürlich sehr», sagte Rossi: «Aber ehrlich gesagt bin ich überrascht, dass er überhaupt weiss, wer ich bin.»

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