Das Internationale Olympische Komitee ist nach Gesprächen mit der Weltgesundheitsorganisation WHO überzeugt, dass die Spiele in Tokio wegen des Coronavirus nicht abgesagt oder an einen anderen Ort verlegt werden müssen.
John Coates versichert, «dass die Spiele in einer für Sportler und Zuschauer sicheren Weise ablaufen» werden. Foto: Du Xiaoyi/XinHua/dpa
John Coates versichert, «dass die Spiele in einer für Sportler und Zuschauer sicheren Weise ablaufen» werden. Foto: Du Xiaoyi/XinHua/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo betonte der Australier sein Vertrauen in das japanische Gesundheitssystem, das die Sicherheit der Athleten gewährleistet.
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John Coates, Vorsitzender der IOC-Koordinierungskommission, versicherte auf einer Pressekonferenz in der japanischen Hauptstadt, «dass die Spiele in einer für Sportler und Zuschauer sicheren Weise ablaufen» werden.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo betonte der Australier sein Vertrauen in das japanische Gesundheitssystem, das die Sicherheit der Athleten gewährleistet. Die Spiele finden vom 24. Juli bis 9. August statt.

Der Chef des Japanischen Olympischen Komitees, Yoshiro Mori, hatte am Donnerstag bekräftigt, dass die Planung nicht durch die neue Lungenkrankheit beeinträchtigt werde. Die Behörden meldeten am Donnerstag den ersten Todesfall im Zusammenhang mit der Krankheit, es handele sich um eine Frau in ihren 80ern in der Tokioter Nachbarprovinz Kanagawa.

Coates teilte mit, dass IOC-Präsident Thomas Bach am 18. Mai nach Hiroshima reist und dort Blumen am Denkmal für die Opfer des Atomangriffs 1945 niederlegen wird.

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