Das Finalspiel in der ABA-Basketballliga ist abgeblasen. Die Fans von Partizan Belgrad haben in der Serie gegen den Stadtrivalen für zu viel Chaos gesorgt.
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Ein Basketball liegt auf dem Spielfeld. Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der serbische Basketballclub Partizan Belgrad nimmt nicht am Finalspiel der ABA-Liga teil.
  • Der Grund sind die eigenen Fans. In den Finalrunden kam es vermehrt zu Ausschreitungen.
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Die ABA-Basketballliga endet wohl ohne Spektakel. Partizan Belgrad hat das Finalspiel gegen den Stadtrivalen Roter Stern Belgrad abgeblasen. Der Grund: Der Club hat wohl Angst vor den Fans aus den eigenen Reihen.

«Diese Entscheidung traf der Verein nach den Ereignissen während der ABA-Endspielrunden», schreibt der Verein in einer Mitteilung. Obwohl beide Mannschaften die Fans zur Ordnung aufgerufen hätten, sei die Sicherheit der Schiedsrichter und Spieler gefährdet gewesen.

Partizan Belgrad sendet Botschaft an eigene Hooligans

Fans hätten Bussen erhalten und Stadionsperren seien ausgesprochen worden. «Mit diesem Schritt möchte Partizan Belgrad eine Botschaft senden», schreibt der Verein weiter. Man wolle kein Teil mehr sein von verantwortungslosen Hooligan-Spielen.

Wie «Sport1» berichtet, kam es in der Final-Serie zwischen den Rivalclubs immer wieder zu Ausschreitungen auf den Tribünen gekommen. Zudem wurden Schiedsrichter attackiert und Spieler mit Gegenständen beworfen.

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