Papst Franziskus (†88) ist tot: So trauert die Sport-Welt

Das Wichtigste in Kürze
- Papst Franziskus ist mit 88 Jahren gestorben.
- Der Walliser Ex-Fifa-Präsident Sepp Blatter bezeichnet ihn als «Freund der Menschen».
- Auch Lindsey Vonn oder Skandal-Fussballer Mario Balotelli trauern.
Papst Franziskus ist heute mit 88 Jahren gestorben. Als Reaktion darauf werden am Ostermontag in Italien keine Fussball-Spiele absolviert. Auch nicht in der Serie A.
Der italienische Fussball-Verband schreibt: «Er war ein grosses Beispiel für christliche Nächstenliebe und Würde im Leiden. Und hat sich immer um die Welt des Sports und insbesondere des Fussballs gekümmert, den er leidenschaftlich geliebt hat.»
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Mittlerweile haben sich auch diverse Teams zur traurigen Nachricht geäussert. Darunter Juventus Turin, das von einer Spiel-Absage betroffen ist.
Auch weitere Stars aus der Sport-Welt sind in tiefer Trauer.
Ex-Fifa-Präsident, Ski-Superstar und Skandal-Kicker trauern um Papst Franziskus
Der Ex-Fifa-Präsident Joseph Blatter schreibt auf X: «Der Heilige Vater war nicht nur ein Freund der Menschen und eine beeindruckende Persönlichkeit», so der Walliser.
«Er war auch ein Fussball-Kenner. Es war eine grosse Ehre, ihn persönlich im Vatikan zu treffen. Ruhe in Frieden. In unseren Herzen und Erinnerungen lebst Du weiter.»

Nicht nur aus dem Fussball, auch aus der Ski-Welt verabschiedet sich eine ganz grosse Athletin von Papst Franziskus. Lindsey Vonn teilt ein Bild von ihm, zusammen mit einem gebrochenen Herzchen.

Skandal-Kicker Mario Balotelli (ehemaliger Sion-Spieler), der den Papst auch schon persönlich traf, schreibt zu einem gemeinsamen Bild: «Ruhe in Frieden.»

Gianluigi Buffon, Balotellis Landsmann und Weltmeister mit Italien, postet ein Bild mit Papst Franziskus. «Franziskus war ein besonderer Papst», schreibt er dazu.
Der Papst habe es immer geschafft, die Welt zu erleuchten, wie es nur die Grössten können. «Er war ein spiritueller und moralischer Bezugspunkt, der immer zum Herzen der Welt sprach. Mit Einfachheit, Menschlichkeit und Stärke.»
Weiter: «Er hat uns mit grossem Mut den Weg gezeigt und die Seele aufgerüttelt. Ich werde sein Beispiel für immer in meinem Herzen tragen.»

Georgina Rodriguez, die starke Frau an der Seite von Fussball-Superstar Ronaldo, kondoliert ebenfalls.