Österreichs Fussball-Nationaltrainer Franco Foda kann die Kritik an seiner Spielweise nicht verstehen.
Kann die Kritik an der Spielweise seines Teams nicht nachvollziehen: Österreich-Coach Franco Foda. Foto: Robert Jaeger/APA/dpa
Kann die Kritik an der Spielweise seines Teams nicht nachvollziehen: Österreich-Coach Franco Foda. Foto: Robert Jaeger/APA/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Trotz des 3:1-Auftaktsieges gegen Nordmazedonien hatte es in Österreich Kritik gehagelt.
  • Trainer Franco Foda kann das
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Österreichs Fussball-Nationaltrainer Franco Foda kann die Kritik an seiner Spielweise nicht verstehen. «Jedes Team will offensiv spielen, aber man muss die Stärken und Schwächen des Gegners berücksichtigen.» Das sagte der 55-Jährige in einem Interview mit dem Magazin «Kicker».

«Die Leute meinen, wir könnten doch schneller umschalten, weil wir viele Ex-Red-Bull-Spieler haben. Aber wie soll das möglich sein, wenn die meisten Gegner gegen uns sehr tief stehen und wir selbst viel Ballbesitz haben?»

Trotz des 3:1-Auftaktsieges gegen Nordmazedonien hatte es in Österreich Kritik an der Spielweise gegeben. «In Österreich gibt es oft nur Schwarz oder Weiss. Nach dem 0:4 gegen Dänemark gab es Diskussionen, das ist eben so.»

«Wenn man das nicht verkraftet, hat man den falschen Job ausgewählt», sagte der zweimalige deutsche Nationalspieler. Die Arbeit als ÖFB-Coach mache ihm aber Spass.

Fodas Vertrag in Österreich läuft noch bis Ende 2021. Im Falle einer WM-Qualifikation verlängert er sich bis zur WM-Endrunde. Jetzt gehe es aber erst einmal um die EM.

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