Bayer Leverkusens Club-Chef Fernando Carro ist als dritter Vertreter aus der Bundesliga in das Board der Internationalen Clubvereinigung ECA aufgerückt.
Ist als dritter Bundesliga-Vertreter in das ECA-Board aufgerückt: Fernando Carro. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Ist als dritter Bundesliga-Vertreter in das ECA-Board aufgerückt: Fernando Carro. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Insgesamt bilden 24 Personen das Board der Vereinigung, die 230 Vereine aus Europa vetritt.
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Das gab die ECA bekannt. Neben dem 56-Jährigen gehören bereits Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Michael Gerlinger, Direktor Recht und Personal beim FC Bayern München, zur ECA-Führung.

Insgesamt bilden 24 Personen das Board der Vereinigung, die 230 Vereine aus Europa vetritt. Im Zuge der geplanten Revolution durch eine Super League mussten sechs Mitglieder die ECA verlassen. Auch der bisherige ECA-Chef Andrea Agnelli von Juventus Turin wurde durch Nasser El-Khelaifi, den Besitzer von Paris Saint-Germain, ersetzt. Neben Carro wurden nun auch der Präsident von AS Rom, Dan Friedkin, und der Club-Chef von AS Monaco, Oleg Petrow, in den ECA-Vorstand berufen.

«Der europäische Fussball steht nicht nur wegen der Pandemie und ihrer Folgen vor grossen Herausforderungen. Es wird viel zu tun geben in den nächsten Jahren», sagte Carro, der seit 2018 Bayer-Boss ist: «Meine Berufung empfinde ich als Ehre und Motivation zugleich. Und ich freue mich darüber, dass wir als Vertreter der Bundesliga künftig noch mehr Mitspracherecht, Gewicht und Gestaltungsmöglichkeiten erhalten werden, wenn es um die Zukunft des Fussballs geht.»

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