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Ex-Sportfunktionärin: IOC muss bei Menschenrechten umdenken
Die frühere Sportfunktionärin Sylvia Schenk fordert vom Internationalen Olympischen Komitee eine Kurskorrektur beim Thema Menschrechtsverletzungen, um Glaubwürdigkeit und Vertrauen zurückzugewinnen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Olympischen Spiele erreichten viele Menschen und könnten trotz aller Gegensätze ein Symbol für Gemeinsamkeiten sein.
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«Da muss das IOC einen Weg finden, sonst zerreisst es den internationalen Sport und die olympische Bewegung», sagte die Frankfurter Anwältin im Interview der Deutschen Presse-Agentur.
Die Olympischen Spiele erreichten viele Menschen und könnten trotz aller Gegensätze ein Symbol für Gemeinsamkeiten sein. «Um glaubwürdig zu sein, darf man aber die Probleme nicht leugnen oder wie das IOC sagt: Wir haben damit nichts zu tun», meinte die Sportberaterin von Transparency International Deutschland.
Entscheidend sei, wie man es verhindere, politisch instrumentalisiert und durch Schweigen quasi zum Komplizen gemacht zu werden. «Das wird dem IOC im Moment vorgeworfen - im Fall der Tennisspielerin Peng Shuai und generell gegenüber China», sagte Schenk.
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