Der VfB Stuttgart ist in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Auch Bundesliga-Absteiger Hertha ist weiter.
DFB-Pokal VfB Stuttgart
Serhou Guirassy (r) erzielte das dritte VfB-Tor gegen Balingen. Marijan Murat/dpa - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • VfB Stuttgart und Hertha BSC stehen souverän in der zweiten Runde des DFB-Pokals.
  • Stuttgart gewinnt 4:0 gegen TSG Balingen, Hertha siegt 5:0 gegen FC Carl Zeiss Jena.
  • Die Hertha feiert nach dem Fehlstart in der 2. Liga den höchsten Pokalsieg seit 20 Jahren.
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Der VfB Stuttgart hat seinen Saison-Auftakt erfolgreich bestritten und ist in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Der Fussball-Bundesligist bezwang den Viertligisten TSG Balingen auswärts souverän mit 4:0 (3:0).

Im schwäbischen Duell brachte Enzo Millot den dreimaligen Pokalsieger in der 25. Minute in Führung. Ausserdem trafen vor 13'400 Zuschauern im ausverkauften Reutlinger Stadion Silas , Serhou Guirassy und Kapitän Wataru Endo.

Nach Reutlingen war das Spiel verlegt worden, weil die Arena in Balingen zu klein für den Cup-Wettbewerb ist. Regionalligist TSG kann sich nach seiner DFB-Pokalpremiere mit einer Einnahme im unteren sechsstelligen Euro-Bereich über die Niederlage hinweg trösten.

Hertha siegt in Jena

Auch Bundesliga-Absteiger Hertha BSC überstand die erste Runde ohne Probleme. Nach dem Fehlstart in der 2. Fussball-Bundesliga setzten sich die Berliner beim Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena mit 5:0 (1:0) durch. Für die Hertha ist es der höchste Sieg im Cup-Wettbewerb seit 20 Jahren.

Palko Dardai, Haris Tabakovic, Doppelpacker Marco Richter und Filip Uremovic trafen vor 11'800 Zuschauern im ausverkauften Ernst-Abbe-Sportfeld. In der Vorsaison war die Hertha als damaliger Bundesligist in der 1. Pokal-Runde im Elfmeterschiessen am Zweitligisten Braunschweig gescheitert.

Nach dem Bundesliga-Abstieg war die Dardai-Auswahl mit 0:1-Niederlagen gegen Fortuna Düsseldorf und Wehen Wiesbaden in die 2. Liga gestartet.

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