Darts-Profi Van Duijvenbode: «Jeder sollte Auberginen essen»

Das Wichtigste in Kürze
- Zuvor hatte er mehrere Male die Backen aufgepustet und Jubelgesten gezeigt.
«Sind wir schon live?», fragte der Niederländer Dirk van Duijvenbode nach seinem WM-Coup gegen den ehemaligen Darts-Weltmeister Rob Cross.
Zuvor hatte er mehrere Male die Backen aufgepustet und Jubelgesten gezeigt. «Ja, wir sind live», sagte die Moderatorin. Der neue Darts-Held fasste sich erstmal an den Kopf, drehte sich um, bevor er neu ansetzte: «Ich fühle mich gut.» Dann brach es aus ihm heraus, van Duijvenbode lachte herzerfrischend los.
Die Geschichte des Mannes, der neben seiner Pfeile-Karriere auch noch bei einer Auberginen-Farm arbeitet, wird immer besser. Mit dem 3:2 gegen Ex-Champion Cross aus England verblüffte er am Dienstag die Szene und erreichte die dritte Runde. Auf niederländische Medienanfragen zu Reiseeinschränkungen sei er vor dem Match gar nicht eingegangen. «Ich rede nicht über Reisen, weil ich nicht reisen muss, wenn ich weiter gewinne», sagte der 28-Jährige.
Im Gegensatz zu seinem Auftaktmatch verzichtete van Duijvenbode diesmal darauf, eine Aubergine mit auf die Bühne zu bringen. «Nein, man sollte die Dinge nicht überreizen. Ich liebe Auberginen, meine Arbeit hängt damit zusammen - aber irgendwann ist es genug», sagte er. Werbend fügte «DvD» an: «Jeder sollte Auberginen essen.»