Im Kanton Graubünden gehen am übernächsten Wochenende die zweiten Wahlgänge zur vollständigen Besetzung der 120 Sitze im Kantonsparlament über die Bühne. Vier Grossratsmandate werden noch vergeben, in drei Wahlkreisen müssen die Stellvertreter gewählt werden.
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Am Abstimmungswochenende vom 10. Juni waren in Graubünden 116 der 120 Grossratssitze vergeben worden. In den Wahlkreisen Jenaz, Schiers und Sout Tasna kommt es zu zweiten Wahlgängen, im Kreis Lugnez zu einer Nachwahl. Dort hatte der in die Regierung gewählte CVP-Politiker Marcus Caduff gleichzeitig für den Grossen Rat kandidiert und war gewählt worden.

In den Wahlreisen Roveredo, Thusis und Jenaz müssen Grossratsstellvertreter bestimmt werden, wie die Standeskanzlei am Montag weiter informierte. Das 120-köpfige Bündner Kantonsparlament wird in 39 Wahlkreisen nach dem Mehrheitsverfahren (Majorz) gewählt.

Nur die beiden Appenzell - Ausserrhoden in einer Mischform von Majorz/Proporz - wählen nach dem gleichen System. In allen anderen Kantonen kommt der Proporz, die Verhältniswahl, zur Anwendung.

-Mitteilung der Stadt Chur (mis)

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